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Oberliga Westfalen

Steffen Büchter (r.) wird im Sommer Coach des 1. FC Gievenbeck - gemeinsam mit Torsten Maas (l.). Im Beisen des Sportlichen Leiters Carsten Becker unterschrieb das künftige Trainerduo der 49ers sein Arbeitspapier. Foto: FCG

Büchter gesellt sich zu Maas


von Fabian Renger

(12.03.24) Die Katze ist aus dem Sack. Der 1. FC Gievenbeck hat seine langwierige Trainersuche abgeschlossen. Am Dienstagmorgen bestätigte der FCG ein Gerücht, das sich seit dem Wochenende insbesondere im Fußballkreis Tecklenburg hartnäckig gehalten hat: Steffen Büchter (28) wird im Sommer Trainer der 49ers. Gemeinsam mit dem aktuellen FCG-Co-Trainer Torsten Maas (24) wird Büchter den Oberliga-Siebten übernehmen. Beide treten damit die Nachfolge vom scheidenden Florian Reckels an.

"Wir setzen vollkommen bewusst erstmals überhaupt auf eine junge, starke Doppelspitze", wird Carsten Becker, Gievenbecks Sportlicher Leiter, in einer Vereinsmitteilung zitiert. Dass Maas, der vor sechs Jahren aus der Jugendabteilung von SW Havixbeck an den Gievenbecker Weg wechselte, in den Planungen der Verantwortlichen eine zentrale Rolle spielt, war dabei schnell klar. "Als Flo uns Anfang Dezember über seinen Abgang zum Sommer informierte, war uns im Grunde immer klar, dass Torsten eine noch stärkere Rolle zukommen wird, weil wir - und nicht zuletzt unsere erfahrenen Spieler - super zufrieden mit ihm sind. Deshalb ist es für uns nur logisch, dass er nun in die erste Reihe rutscht und mit all seinem Engagement, seiner Akribie und seinem Spielverständnis unser Flaggschiff anführt."

Große Erfolge mit der ISV

Überraschender ist dagegen für viele die Personalie Büchter. Dieser ist seit Sommer 2022 Trainer der ersten Mannschaft der Ibbenbürener Spielvereinigung (ISV). In seiner ersten Saison erreichte er mit der Truppe aus dem Ibbenbürener Sportzentrum Ost gleich den vorläufigen Höhepunkt: die Meisterschaft in der Bezirksliga 12 und den Aufstieg in die Landesliga 4. Obendrein gelang der Einzug ins Tecklenburger Kreispokalfinale. Erst im Elfmeterschießen unterlag man damals den SF Lotte. In der Landesliga sind die Ibbenbürener solide unterwegs und belegen derzeit den zehnten Rang. Büchter, wohnhaft in Münster, ist noch keine 30 und sozusagen ein Kind der ISV: Neben diversen Jugendmannschaften coachte er auch bereits erfolgreich die A-Liga-Reserve. Als Spieler lief und läuft Büchter ebenfalls noch für die ISV auf: 15 Einsätze weist die Statistik für die aktuelle Spielzeit aus. Bemerkenswert an der Übereinkunft mit dem FCG: Eigentlich hatte das Trainertalent Ende September schon für die neue Spielzeit in Ibbenbüren zugesagt.

"Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Steffen ein weiteren jungen, sympathischen, fußballverrückten und vor allem fachkompetenten Trainer gefunden haben, der die nächsten Jahre das Geschehen rund um unsere Erste Mannschaft mitgestalten soll. Er hat bei der Ibbenbürener Spielvereinigung schon wertvolle Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln können, hat dort fantastische Arbeit geleistet und wird nun unseren FCG- Weg zu einhundert Prozent mitgehen", betont Becker.

Stimmen der neuen Trainer

Torsten Maas: "Über allem steht für mich, dass ich mich im Verein und in der Mannschaft einfach total wohlfühle. Das liegt in erster Linie an einem sehr ehrgeizigen Team, welches sich ständig weiterentwickeln möchte und sich den großen sportlichen Herausforderungen mit Bravour stellt. Andererseits macht mir das Arbeiten mit all den Personen, die um das Team herum einfach gute Arbeit leisten, total viel Spaß. Ich bin dem Verein für das Vertrauen in ein junges Trainerduo sehr dankbar und freue mich sehr, dass wir Steffen als Trainerkollegen dazugewinnen konnten"

Steffen Büchter: "Ich blicke mit viel Vorfreude auf die kommende Zusammenarbeit mit Torsten, dem ganzen Personal drumherum und dem ganzen Team, welches eine wirklich hervorragende Saison spielt und danke insbesondere Carsten für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte nun dazu beitragen, dass der aktuell eingeschlagene Weg weiter erfolgreich fortgesetzt werden kann. Ähnlich wie Ibbenbüren steht Gievenbeck in der Oberliga für entwicklungsorientiertes Arbeiten, muss als Verein aus vergleichsweise geringen Mitteln das Maximale herausholen und weist dabei einen hohen Anteil an Eigengewächsen im Kader auf. Ich stehe total hinter der Art und Weise, wie in Gievenbeck gearbeitet wird und bin mir sicher, dass diese Idee ideal zu mir passt. Nicht zuletzt geht mein Dank an meinen Heimatverein, der ISV, bei dem ich über mehrere Jahre einen Teil der Vereinsgeschichte mitprägen durfte."



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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