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Oberliga Westfalen

Vorne fahrlässig, hinten aber stets leidenschaftlich


Von Malte Greshake

(04.02.24) Keine Frage. Die Chancen, um das Ding zu entscheiden, wären sicherlich da gewesen. In Spiel eins nach der Winterpause präsentierten sich die Jungs vom 1. FC Gievenbeck vor der gegnerischen Hütte allerdings noch zu ungenau. Als die Spvgg. Erkenschwick im zweiten Durchgang selbst den Druck immer weiter erhöhte, geriet die Mannschaft von Florian Reckels aber trotzdem nicht in Panik. Mit einem kühlen Kopf und einem starken Nico Eschhaus hinten drin erkämpften sich die Gievenbecker durch das 0:0-Unentschieden immerhin noch einen Punkt.

"Das war eine gerechte Punkteteilung", hielt Reckels hinterher fest. "Vor allem mit dem ersten Durchgang bin ich zufrieden. Wir haben es nur mehrfach versäumt, die Führung zu erzielen." Bereits in der Anfangsphase tauchten Louis Martin und Niklas Frese bei einer Kontersituation gefährlich vor des Gegners Kasten auf. Martins Querpass missglückte jedoch, Frese kam nicht mehr heran - die dicke Chance verpuffte (15.). Wenig später verfehlte ein Freistoß von Sven Rüschenschmidt-Sickmann sein Ziel um Zentimeter (25.). Und auch Elias Strotmann scheiterte mit einem Schuss aus spitzem Winkel.

Gelb-Rot hier, Gelb-Rot da

Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Gievenbecker sich mit einer Bude belohnen würden. Und dass sich der Erkenschwicker Finn Wortmann kurz vor der Halbzeit nach wiederholten Foulspiel die Gelb-Rote abholte (37.), spielte den Gastgeber natürlich auch in die Karten. Aber: Anstatt zu jubeln schlugen die Hausherren danach die Hände über dem Kopf zusammen. Der bereits verwarnte Frese sah nach einem taktischen Foul ebenfalls Gelb-Rot (38.). In Gleichzahl ging es weiter.

Weil Marvin Holtmann nach dem Seitenwechsel auch einen Hochkaräter liegen ließ, wurde es für die Gievenbecker an diesem Nachmittag doch nochmal eine knackige Angelegenheit. Erkenschwick drückte ab der 60. Minute mächtig aufs Gas. Doch an Eschhaus musst du halt auch erstmal vorbeikommen. Bei einer Doppelchance der Gäste parierte der Schnapper gleich zweimal geistesgegenwärtig.

In der Schlussphase flog dann noch einmal die eine oder andere Flanke vor das Gievenbecker Tor, die Hausherren blieben aber standhaft. Und obwohl seine Truppe am Ende ein wenig den Faden verloren hatte, wusste Reckels trotzdem, worauf er sich verlassen kann: "Wir haben es stets leidenschaftlich verteidigt", so der Coach abschließend.

1. FC Gievenbeck - Spvgg. Erkenschwick     0:0
Tore? Fehlanzeige
Gelb-Rote Karte: Erkenschwicks Wortmann (37.) und Gievenbecks Frese (38.) beide nach wiederholtem Foulspiel.



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