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Oberliga Westfalen

Montasar Hammami (l.) hätte den FC Eintracht Rheine zum zweiten Sieg in Folge schießen können. Fotos: Lehmann

Oberliga Westfalen

Der FCE belohnt sich nicht


Von Malte Greshake

(10.02.24) Da war sicher mehr drin für den FC Eintracht Rheine. Ein Beispiel gefällig? Kurz vor Schluss tauchte Montasar Hammami noch einmal vor dem Kasten der SF Siegen auf. 1:1 stand es zu diesem Zeitpunkt. Aus wenigen Metern Tor Entfernung kam Hammami per Vollspann zum Abschluss, SF-Keeper Christoph Thies riss allerdings geistesgegenwärtig den Arm nach oben und parierte erneut eine Chance, von denen die Hausherren an diesem Samstag einige gehabt hatten. Das war dann allerdings auch die letzte Möglichkeit der Rheinenser. Es blieb bei der Punkteteilung. 

"Ärgerlich", kommentierte Rheine-Coach Christian Hebbeler somit. "Unmittelbar nach dem Spiel war die Enttäuschung bei der Mannschaft spürbar. Wir haben aber ein sehr ordentliches Spiel gemacht und uns einige Torchancen herausgearbeitet." Dass der FC im neuen Jahr nun aus zwei Spielen vier Punkte holt, hätte Hebbeler natürlich vor dem Rückrundenstart sofort unterschrieben. "Nach dem Spielverlauf war aber eben deutlich mehr drin", so der Coach.

Bereits in der Anfangsphase waren die Gastgeber gleich mehrmals aus aussichtsreicher Position gescheitert. Luca Meyer ließ erst nach Steckpass von Hammami die Führung liegen (7.), ehe auch kurze Zeit später glücklos blieb (10.). Einen Lupfer von Hammami hatten die meisten der 200 Zuschauer in der Obi-Arena dann wohl schon drin gesehen: Knapp sauste das Spielgerät aber an der Latte der Gäste vorbei (15.).

Die Freude währte nicht lange

Auch bis zur Pause kontrolliert der FCE mit einem klaren Spielaufbau und einer guten Raumaufteilung das Spielgeschehen. Und nach dem Seitenwechsel durften Hebbelers Jungs dann tatsächlich jubeln: Nach einem blitzsauberen Angriff über den rechten Flügel landete Colin van den Bergs Hereingabe bei Meyer, der nur noch den Schlappen hinhalten musste (60.). Aber: Die Freude der Rheinenser währte nicht lange. Quasi direkt nach Wiederbeginn drängte Siegen nach vorne und Markus Pazurek stellte per Direktabnahme den Gleichstand wieder her.

Dennoch waren für Rheine in der Schlussphase genug Chancen vorhanden, um das Ding doch noch zu gewinnen. Vor Hammamis dickem Ding hätte auch schon van den Berg für den Lucky Punch sorgen können. Auch er scheiterte jedoch am gut aufgelegten Thies (80.). "Es sollte also einfach nicht sein", so Hebbeler. "Heute dürfen wir uns ärgern. Wir können aber viel Positives mit rausnehmen. Wenn wir weiter diese Linie halten und uns noch steigern, werden wir unsere Punkte holen."

FC Eintracht Rheine - SF Siegen     1:1 (0:0)
1:0 Meyer (60.), 1:1 Pazurek (63.)

Markus Pazurek (r.) erzielte für Siegen im zweiten Durchgang den Ausgleich. Rheines Tim Heger findet das gar nicht so toll.
Anfang Februar? Für die Fans der SF Siegen ist das die beste Zeit, um blank zu ziehen.


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2    Germ. Hauenhorst 20    61:14 51  
3    TuS Altenberge 21    67:21 51  
4    SV Bösensell 21    50:21 50  
5    Cher. Laggenbeck 20    60:21 47  

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