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Westfalenliga 1

Nottulns Reaktion bleibt aus


Von 
Jakob Schulze Pals

(07.04.24) Nottulns Spielertrainer Marvin Möllers machte keinen Hehl daraus, dass er im Auswärtsspiel bei der U23 des SV Rödinghausen nicht weniger als eine ordentliche Reaktion seiner Mannschaft erwartet hatte. Schließlich waren die Grün-Weißen unter der Woche im Pokal gegen Landesligist Eintracht Ahaus mit 0:5 baden gegangen. In Rödinghausen war dann nicht mal eine Viertelstunde rum, da lag Nottuln schon 0:2 hinten. Am Ende stand eine 1:2 (1:2)-Niederlage zu Buche, bei der Nottuln zwar nicht enttäuschte, nach Möllers‘ Geschmack aber mehr drin gewesen wäre.

„Rödinghausen ist eine ähnliche Mannschaft wie wir“, so der Nottulner Coach nach Spielschluss. „Eine junge Truppe, die spielerische Lösungen sucht.“ Nur bekam das in der Anfangsphase ausschließlich der Gastgeber auf die Koppel gebracht. In Minute zwölf entschied Rödinghausens Nico Tübing den entscheidenden Zweikampf im Mittelfeldzentrum für sich und lief anschließend allein auf die Nottulner Kette zu. Überlegt legte er das Leder zur Führung ins Eck. Nur zwei Spielminuten später wurde Ole Hoch auf der linken Bahn eingesetzt. Ein Wackler ins Zentrum, feiner Schlenzer – 0:2. „Das war zu dem Zeitpunkt leider auch verdient“, fand Möllers.

Spielbestimmend, aber ungefährlich

Nottuln reagierte, brachte mit Andre Kreuz einen weiteren Innenverteidiger und stellte auf eine Fünferkette um. Das half. „Ab Minute 30 war es ein Spiel auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für uns“, stellte Möllers fest. Rödinghausen stand nun tiefer und verlegte sich aufs Konterspiel. Eine erste Dreifachchance ließen die Grün-Weißen noch liegen, kurz vor dem Pausentee war der Anschluss dann aber hergestellt. Georg Schrader fand mit einem Diagonalball Janus Scheele, der das Leder technisch gekonnt mit der Brust an- und mitnahm und schließlich zum 1:2 in die Maschen setzte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Nottuln tonangebend, brachte aber nur noch wenige halbgare Tormöglichkeiten zustande. Gleichzeitig hatten die Gäste Glück, dass bei einem Foul von Keeper Christoph Hunnewinkel in der Box die Pfeife von Schiedsrichter Dr. Hüseyin Sahin stumm blieb. So blieb es bei dem knappen Rückstand. „Bitter, dass wir den Turnaround nicht geschafft haben“, fasste Möllers zusammen und richtete den Blick schon nach vorne. „Jetzt kommt Verl – vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt.“   

SV Rödinghausen II – Grün-Weiß Nottuln      2:1 (2:1)
1:0 Tübing (12.), 2:0 Hoch (14.),
2:1 Scheele (40.)



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