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Bezirksliga 7

Heiß umkämpftes Derby: Freckenhorsts Philip Schange (r.) gegen Stefan Nordhoff.
Allerhöchste Eisenbahn: Max Kretzer klärt vor Jan-Frederic Kielhorn.

Sendenhorst holt in Unterzahl Punkt gegen Freckenhorst


von Julian Schimmöller

(19.11.17) Vier Tore, zwei Elfmeter, zwei Platzverweise – beim 2:2 (1:0) Unentschieden zwischen der SG Sendenhorst und dem TuS Freckenhorst gab es für die Zuschauer einiges zu sehen. Da Sendenhorst den Ausgleich kurz vor Schluss in Unterzahl erzielte, war die Stimmung dort am Ende besser als im Lager der Freckenhorster.

Um die 70. Minute schien die Partie dabei zugunsten der Gäste zu kippen. Zunächst verwandelte Philip Schange einen Elfmeter nach Foul an Pierre Jöcker zum Ausgleich für den TuS (70.). Vier Minuten später zeigte der Referee erneut auf den Punkt, diesmal war Schange von Julian Methling gelegt worden. Da Mehling letzter Mann war, gab es zusätzlich Rot. Jöcker verwandelte zum 2:1 für Freckenhorst, alles schien zugunsten der Gäste zu laufen.

Wittenbrink ist der Retter

Doch Freckenhorst verpasste es nachzulegen, Maximilian Ketzer vergab die dickste Chance per Hacke (81.). Sendenhorst war aus Sicht von TuS-Coach Andreas Strump „eigentlich mausetot“, fand jedoch kurz vor Schluss irgendwie die passende Antwort: Hasan Abu Dalal brachte einen Freistoß vor das Tor, Gäste-Keeper Adrian Kardas machte beim Herauslaufen eine unglückliche Figur und SGS-Kapitän Tim Wittenbrink köpfte zum umjubelten Ausgleich ein (85.). Die Stimmung trübte dann ein wenig der zweite Platzverweis, als Domink Mey nach überhartem Einsteigen gegen Jöcker vom Platz flog (90. +3).

Dieser turbulenten Hälfte war eine ereignisarme erste Halbzeit vorausgegangen: Sendenhorst stand gut, Freckenhorst fiel wenig ein. Ein Lichtblick: Nach Vorlage von Max Seib brachte Jannick Horstmann das Heimteam in Führung (21.). Freckenhorst wurde nur bei einem Lattentreffer von Tristan Zumloh gefährlich. Mehr Diskussionsstoff als die erste Hälfte bot die Schiedsrichterleistung: Während SGS-Coach Florian Kraus beim ersten Strafstoß von einem „Kann-Elfer“ sprach und beim zweiten das unstrittige Foul „deutlich vor dem Sechzehner sah“, sah TuS-Coach Strump in der Entstehung des 1:0 eine klare Abseitsposition und hätte nach Foul an Matthias Mersmann gerne einen weiteren Elfmeter für sein Team gesehen.

SG Sendenhorst – TuS Freckenhorst 2:2 (1:0)
1:0 Horstmann (21.), 1:1 Schange (70., FE),
1:2 Jöcker (75., FE), 2:2 Wittenbrink (85.)
Bes. Vorkomnisse: Rote Karten für Methling (Sendenhorst, 74., Notbremse) und Mey (Sendenhorst, 90. +3, grobes Foulspiel)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 28    115:23 77  
2    SG Sendenhorst 29    84:25 73  
3    FC Nordwalde 28    86:24 71  
4    Germ. Hauenhorst 28    81:27 70  
5    VfL Billerbeck 28    79:24 68  

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