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Neuenkirchens David Beermann war bester Shooter seiner Sieben. Hier ist er im Zweikampf mit Reckes Deckung um Nils Wallus.

Neuenkirchen lässt die Muskeln spielen


Von Justus Heinisch

(09.09.18) Das schmeckte Manuel Öhmann! Der Coach SuS Neuenkirchens sah einen 29:20 (14:7)-Erfolg über den Aufsteiger TuS Recke. "Was das Kräfteverhältnis angeht, hätte das sogar noch deutlicher werden können", berichtete Öhmann, dessen Team allerdings ein paar Minuten benötigte, um sich einzugrooven.

Recke, mit der Aufstiegseuphorie im Rücken, erwischte nämlich den besseren Start. Der TuS führte nach vier Minuten mit 3:1. "Ja, wir sind nervös gestartet", befand Öhmann. "Nach fünf Minuten haben wir uns dann aber auf sie eingestellt." Schnell machte sich das auf der Anzeigetafel bemerkbar. Recke erzielte im Laufe der ersten Halbzeit nur vier weitere Tore - Neuenkirchen hingegen 13. "Wir standen in der Abwehr als Kollektiv sehr gut", sagte Öhmann. "Und vorne hatten wir spielerisch auch sehr gute Phasen." Reckes Trainer, Ralf Trojandt, stellte fest: "Neuenkirchen ist vom Kopf her weiter als wir und hat eine reifere Spielanlage."

Schnelle Entscheidung

Nach der Pause schaltete Neuenkirchen ein paar Gänge herunter, sorgte durch Gegenstöße Mitte der zweiten Halbzeit jedoch dafür, dass die Partie nach und nach entschieden wurde. Die Gäste gingen derweil die zweite Hälfte mit dem Ziel an, Unentschieden zu spielen. Das haute zwar nicht ganz hin, - SuS traf 15 Mal, Recke 13 Mal - doch Trojandt meinte: "Unsere Deckung stand besser."

Bester Werfer der Heimsieben war David Beermann (7). Öhmann freute sich auch für Marcel Bütergerds, der angeschlagen nicht viel spielen konnte, aber zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde. Insgesamt traf Bütergerds zwei Mal. Das 20. Tor fiel derweil in der 41. Minute. Zu jenem Zeitpunkt leuchtete auf der Gast-Seite der Anzeigetafel eine zwölf - SuS ließ nichts mehr anbrennen. "Neuenkirchen war schon cleverer als wir", so Trojandt. Bei Recke machte sich zudem bemerkbar, dass Spieler wie Maik Richter ihre Fitness-Akkus nicht auf 100 Prozent hatten. Richter trainierte in den vergangenen drei Wochen kaum.

Starke Schiris

Für Öhmann war es derweil kein Problem, dass seine Truppe etwas nachließ. Die Saison sei lang und das wichtige wären sowieso die zwei Punkte: "Ich habe da kein Stress mit. Ich bin sehr zufrieden." Zufrieden - das war Trojandt im Übrigen mit dem Schiedsrichtergespann Georg Beeke und Andreas Möller: "Die haben sehr souverän gepfiffen!"

SuS Neuenkirchen - TuS Recke     29:20 (14:7)
SuS: Bohle, Sandmann - Beermann (7), Tebbe (6/2), F. Boolke (6), Ross (2), Holtgräwe, Miethe (alle 1), Achterkamp, Knocke, M. Boolke
TuS: Hensel, Autmaring - Möllenkamp (5), Richter, Mayer (je 4), Hensel (3/3), Neubauer (2), J. Langelage, Lavenezia (alle 1), T. Meyer, Wallus, H. Langelage, Wessel

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