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Sonderlob von der Abteilungsleitung trotz Niederlage


Von Andreas Teipel

(11.09.18) Vordergründig war die 30:36 (14:15)-Niederlage ein Fehlstart in die Bezirksliga für den Absteiger aus der Landesliga. Doch beschäftigten die Ibbenbürener SV vor dem Spiel bei TB Burgsteinfurt ganz andere Sorgen. Angekündigt war in Ibbenbüren ein neuer Trainer, der aber nach dem ersten Training gleich wieder die Brocken hinwarf und ging. "Darauf hin haben uns weitere Spieler vier verlassen und ich war zunächst damit beschäftigt einen neuen Trainer und eine neue Mannschaft zusammen zu stellen", erklärt das, warum Abteilungsleiterin Carola Reupert den Spielverlauf eher als Erfolg feiert. Denn bis zur 50. Minute blieb die ISV den Gastgebern eng auf den Fersen. "Erst als wir unsere Fehler abgestellt haben, konnten wir uns entscheidend absetzen", war auch in den Augen von TB-Trainer Niklas van den Berg noch längst nicht alles rund.

Abhanden gekommen waren der ISV Spieler wie Jan-Malte Minnerup (TSV Ladbergen) Niko Brönstup und Niklas Beyer (beide Osnabrück) sowie der rountinierte Bernhard Zarske, der seine Karriere beendete. Für den Trainerposten fand sich jedoch eine interne Lösung und so führte Oliver Konnemann (ehemaliger Spieler der Ersten und bis dahin Spielertrainer der Zweiten) seinen Trupp Aufrichtiger aufs Feld.

Burgsteinfurt setzte sich allerdings schon früh mit drei, vier Toren ab, schaffte es aber nicht, diesen Vorsprung bis in die Pause mitzunehmen. Zu uneinheitlich stand die Deckung. Es fehlte ein Leitwolf, den van den Berg gerne in seinem Torhüter sähe, um die Löcher, die Ibbenbüren immer wieder riss zu vermeiden. "Felix Bockholt spielt seine erste Bezirksliga-Saison, ansonsten hat er aber stark gehalten." Für Ibbenbüren traf bis zur Pause vor allem Bernd Walhorn mit vier Treffern in zehn Minuten.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild erst spät. Ibbenbüren ging an dieser Stelle womöglich die Puste verloren. Ein Effekt einer turbulenten Vorbereitung? Burgsteinfurt aber stand in der Deckung auch zunehmend kompakter und vorne wurden weniger technische Fehler produziert. Zwölf Minuten vor Schluss stand es aber noch 27:27. Und erst jetzt gelang Burgsteinfurt der Sprung. Vor allem Patrick Lange drehte nun auf. Der Außenspieler erzielte in dieser Phase vier seiner acht Treffer und verhalt seinem Team zum Auftaktsieg im ersten Spiel.

Tore für Burgsteinfurt: Lange (8), Wiemeler (7/1), Vinhage (5), Barnow (5), Röll (5), Volkmer (3), Amine (2), Kretzschmar (1)
Tore für Ibbenbüren: Walhorn (7/1), Verle (6), Dittrich (5), Mau (4), Ulisch (2), Riedel (2), Nauber (2), Rabe (1), Thamm (1)

 

 

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