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Erneut sehr treffsicher, aber bei seiner Ausgleichschance ohne Fortune: Gremmendorfs Rechtsaußen Joris Schubert sorgte erneut für Glanzmomente bei der HSG.
Dem Ibbenbürener Rückraum-Akteur Patrick Möllenkamp (o.) gelangen zwei Treffer.

Knackpunkt Lattenkratzer


von Nicolas Hendricks

(04.12.16) So manch ein Gremmendorfer Zuschauer raufte sich nach der 24:26 (9:14)-Heimniederlage gegen den 1. HC Ibbenbüren die Haare. Trotzdem bereuten es die meisten von ihnen nicht, das Aufeinandertreffen zwischen der HSG Gremmendorf/Angelmodde und dem Team vom Teutoburger Wald live in der Halle verfolgt zu haben. Vor allem die Schlussphase des Spiels hatte es mal so richtig in sich.

Dabei schien die Begegnung Mitte der zweiten Halbzeit beim Stande von 13:20 (44.) bzw. 16:21 (49.) aus Gremmendorfer Sicht bereits gelaufen. Doch dann lieferte das Schlusslicht eine Aufholjagd allererster Güte: Angetrieben von den immer besser werdenden Ideen von Aufbauspieler Ren Yoshikane und einem starken Jeremy Hamdorf verkürzte die HSG durch Außenspieler Joris Schubert erst auf 20:21 (52.) und wenig später durch eine temporeiche Einzelleistung von Yoshikane noch einmal auf 21:22 (54.). Auch Milan Schröder zeigte in dieser Phase, dass er mit seinem Tempo viele Lücken reißen kann. Hinten ließ Keeper Florian Mende zusammen mit einer aggressiven Deckung über zehn Minuten lang lediglich einen Gegentreffer zu.

Auch Strieth vergibt

Nach dem Anschluss bot sich Rechtsaußen Schubert aus spitzem Winkel die Chance zum Ausgleich. Doch anders als bei seinen Versuchen zuvor blieb seiner Aktion diesmal ein Treffer verwehrt, weil der Wurf des A-Juniors lediglich die Querlatte kratzte und dadurch über das Tor strich. Wenig später setzte Schubert seinen Kreisläufer Thorge Strieth auf halbrechts in Szene, doch auch Strieth verpasste den Ausgleich mit seinem Aufsetzer aus guter Position. Anschließend machte Ibbenbürens Linksaußen Daniel Albers den Deckel mit einem schnellen Doppelpack zum 24:21 mehr oder weniger drauf.

„Das ist sehr bitter. Wir haben echt ein gutes Spiel gemacht, uns aber einfach nicht dafür belohnt“, haderte HSG-Coach Michael van Husen anschließend mit dem Ausgang des Spiels. Neben den ausgelassenen Großchancen in der Schlussphase sah der Gremmendorfer Coach den Knackpunkt auch in der sehr lethargischen Anfangsphase, die seine Mannschaft früh ins Hintertreffen brachte: „Da fehlte uns die Einstellung, die am Ende wieder da war.“

HSG Gremmendorf/A. – 1. HC Ibbenbüren     24:26 (9:14)
HSG: Kümper, Mende – Yoshikane (6/2), Hamdorf, Schröder, Schubert (je 5), Becker (2), Strieth (1), Schniedenharn, Kersten, Broer, Linke, Kuhlenkamp, Kempken


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