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Münsterlandliga

Wichtige Punkte im Abstiegskampf


Von Nils Uhlig

(02.05.23) Nach der bitteren Niederlage im Derby in Nordwalde brauchten die Handballfreunde Reckenfeld dringend einen Heimsieg gegen die SG Sendenhorst, um ein wenig Druck vom Kessel zu nehmen. Das gelang beim 25:21-Heimsieg durch eine überzeugende Defensive. Sendenhorsts Rumpfkader kommt im Angriff selten zum Zug.

"Wir kamen gut rein und dann ging die Abschlussschwäche wieder los", haderte HF-Coach Daniel Markmeyer. Seine Mannschaft startete mit einem 3:0 in das Spiel vergab dann aber acht gute Chancen und nach neun Minuten schaffte Justus Ossenbrink den 4:4-Ausgleich. Mehr noch, die SG übernahm die Führung und war nach 20 Minuten zum 7:9 von Janis Westmeier weggezogen.

Sendenhorst geht die Luft aus

Reckenfeld nahm seine Auszeit und doch zunächst war keine Besserung in Sicht. Erst als auch Uwe Landau bei eigener 8:11-Führung den grünen Karton legte, um sein Team für die Schlussphase einzustellen, fanden die Hausherren zurück in die Partie. Per 3:0-Lauf egalisierten sie zum 11:11-Pausenstand.

Bis zum 18:19 nach 50 Minuten legte Sendenhorst vor, wie hier durch Yascha Feldmann, doch dann war der Tank leer. Durch einen 4:0-Lauf zog Reckenfeld zum 22:19 von Moritz König davon und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen.

Überragender Küpper reicht nicht

"Ich bin nicht unzufrieden. Wir waren lange Zeit dran. Am Ende haben wir aufgemacht. 21 geworfene Tore sind natürlich zu wenig. Das war deutlich besser als letzte Woche. Am Ende hat Reckenfeld verdient die Punkte geholt. Wir haben es in der Abwehr mit einem überragenden Nils Küpper im Tor gut gemacht. Vorne hat es aber nicht gereicht. Am Ende fehlten die Alternativen", sagte Uwe Landau.

"Wir hatten auch die letzten Wochen keine schlechte Abwehr, aber die Spiele waren deutlich schneller. Dieses Mal haben beide Teams kaum Tempo gemacht. Bis zum Abschluss haben wir gut gespielt. Der SG-Keeper hat aber auch richtig gut gehalten. Ab der 50. Minute kommt uns unsere Kondition zu Gute, so konnten wir am Ende wegziehen. Das ist das erste Scheiß-Spiel, dass wir gewonnen haben", freute sich Markmeyer.

Tore für Reckenfeld: Jan-Malte Minnerup (5), Moritz König (4), Mattis Dömer (4), Marcel Peters (3/1), Maik Ruck (2), Nick Stromberger (2), Thorben Bensmann (2), Marc Beering (1), Marco Schulze-Temminghof (1), Mats Kemper (1).
Tore für Sendenhorst: Tizian Behrens (5/2), Janis Westmeier (3), Justus Ossenbrink (3), Philipp Heyna (3), Martin Kleikamp (3), Tim Smykalla (2), Emil Schlautmann (1), Yascha Feldmann (1).



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