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Münsterlandliga

Sparta-Coach sichert ersten Punkt


Von Nils Uhlig

(25.10.2022) Moment, wie geht das denn? Beim Spiel zwischen der HSG Ascheberg/Drensteinfurt und Preußen/Borussia spielte Spartas Alex Kramm für seinen Ex-Verein groß auf. Auch die letzte Aktion des Spiel gehörte dem siebenfachen Torschützen, der so beim 29:29 (15:17) den ersten Punkt des Schlusslichts eintütete. Gäste-Coach Sowada hadert hadert mit der eigenen Defensive.

"Wir haben viel einzeln verteidigt und nicht zusammen", monierte Sowada nach dem Spiel. Zunächst agierte sein Team aber erwartungsgemäß besser. Die ungeschlagenen Gäste führten nach zehn Minuten mit 4:7 durch Otis Markus und schienen beim punktlosen Letzten einen sicheren Sieg einzufahren. Doch dieses Mindset schien sich auch in die Köpfe der Preußen einzuschleichen, denn plötzlich hakte es vor allem in der Abwehr.

Nach der Halbzeit spielt Ascheberg groß auf

Immer wieder setzten sich die Hausherren gut in Szene und waren beim 8:10 von Max Freye wieder im Spiel, auch weil Gäste-Akteur Nick Strothmann eine rote Karte kassierte. Nach 25 Minuten schafften die Hausherren sogar den 12:12-Ausgleich und Sowada nahm seine Auszeit. Immerhin schaffte seine Mannschaft sich in der Folge wieder etwas abzusetzen und Kreisläufer Tilman Höhn erzielte die 14:17-Führung, doch Mark Ziegelhöfer traf vor der Pause noch zum 15:17.

In der Halbzeit wurde es laut in der Kabine von Preußen/Borussia, doch statt endlich mit dem nötigen Engagement aufzutreten, lief plötzlich gar nichts mehr zusammen. Ascheberg hingegen zeigte, dass sie mit vollerem Kader durchaus die Tauglichkeit für die Münsterlandliga besitzen und nutzten die Schwächephase, um nach 40 Minuten auf 23:18 durch Max Freye wegzuziehen.

Kramm setzt den Siebenmeter mit dem Schlusspfiff in die Maschen

Nach dem 25:21 für Ascheberg startete Preußen/Borussia einen 6:0-Lauf und zog so durch Hendrik Brüggemann auf 25:27 vorbei. Doch auch jetzt blieben die Köpfe der Hausherren oben. Und da war ja auch noch Sparta-Coach Kramm, der bis dato vier Treffer erzielt hatte. Der glich dann sieben Minuten vor dem Ende zum 27:27 aus und besorgte auch die 28:27-Führung der Gastgeber. Die Preußen schlugen über Kreisläufer Tilman Höhn zurück und führten ihrerseits vier Minuten vor dem Ende mit 28:29. Doch in den verbleibenden Minuten gelang den Gästen trotz einer Überzahl kein Tor mehr und nachdem Thorsten Zartner zwei Minuten vor Schluss einen Siebenmeter verworfen hatte und Ascheberg mit dem Schlusspfiff einen weiteren Strafwurf zugesprochen bekam, trat Kramm an die Linie und vrwandelte zum umjubelten Unentschieden und dem ersten Saisonpunkt für Ascheberg.

"Wir haben keine gute Leistung gezeigt. 29 Gegentore dürfen nicht passieren. In der zweiten Halbzeit läuft es erst gar nicht. Dann kämpfen wir uns aber super rein. Durch die unkonzentrierte Defensivleistung reicht es dann aber nicht, auch wenn der letzte Siebenmeter in meinen Augen keiner war", sagte Sowada. Etwas Positives gab es aber, denn trotz des ersten Punktverlustes kletterte Preußen/Borussia wegen der Niederlage von Everswinkel auf Platz drei.

Tore für Ascheberg: Alexander Kramm (7/1), Max Huckenbeck (4), Max Freye (4), Henning Kurzhals (4), Mark Ziegelhöfer (3), 24 (2/1), Thorsten Zartner (2/2), Lukas Reining (1), 23 (1), 99 (1).
Tore für Preußen/Borussia: Lukas Büchsenschütz (6), Stephan Niemand (6/5), Hendrik Brüggemann (5), Tilman Höhn (5), Otis Markus (4), Christoph Dahlhaus (3).



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