Matellia Metelen
Saisonziel: Matthias Kappelhoff-Rickert beerbte zum 1. Juli Markus Pels auf der Trainerbank vom Matellia Metelen. Der neue Coach will die von vielen Verletzungen geprägte Rückrunde aus der Vorsaison vergessen machen. "Wir wollen unter die ersten fünf, sechs Teams am Ende. Das halte ich persönlich auch für realistisch", sagt der Ex-Stürmer von Preußen Borghorst.
Spielsystem: Der neue Coach stellte das System in der Sommerpause ganz bewusst nicht auf Viererkette um. "Nicht direkt im ersten Jahr, vielleicht irgendwann mal", sagt der Coach. In einem 3-4-2-1-System will Kappelhoff-Rickert alledings nicht mit einem klassischen Libero hinter zwei Manndeckern agieren. "Wie spielen mit einer Dreierkette, die auf einer Höhe steht."
Vorbereitung: Eigentlich ist Kappelhoff-Rickert mit der Saisonvorbereitung seiner Elf gut zufrieden: "Die Trainingsbeteiligung stimmt, auch die Qualität passt." Gleiches gilt auch für die meisten Testspiele. Lediglich am vergangenen Wochenende zeigte Matellia gegen GW Nottuln II eine maue Vorstellung. "Da fehlte der letzte Kick, die letzte Aggressivität in den Zweikämpfen. Außerdem haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht", erkannte der Coach.
Liga-Favoriten: Geht es um die Meisterschaft, dann hat Kappelhoff-Rickert den SC Altenrheine und Arminia Ochtrup ganz oben auf dem Zettel. Auch den SV Wilmsberg nennt der Coach.