Port Rheine
Saisonziel: Eine Zittersaison wie die letzte will Stephan Sloot sich und seinem Team unbedingt ersparen. "Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte holen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben", sagt der Coach, der in seine 2. Saison bei Portu geht.
Spielsystem: Portu setzt weiter auf ein klassisches 3-5-2-System mit einem spielstarken Libero. Dieser sucht häufig den Blick in die Tiefe und spielt weite Diagonalbälle. Gegen den Ball erwartet Portu den Gegner in der eigenen Hälfte und versucht nach eigenem Ballgewinn schnell und zielstrebig selbst zum Abschluss zu kommen.
Vorbereitung: Als "Katastrophe" bezeichnet Sloot die Vorbereitung seiner Mannschaft. Viele Spieler kamen erst am vergangenen Wochenende aus Portugal oder Italien zurück. "Wir sind nicht eingespielt, außerdem fehlt einigen die Fitness", sagt der Coach. Deshalb lässt er einige Spieler in der letzten Woche vor dem Ligastart gegen den SV Wilmsberg fünfmal zum Training antreten. Die Generalprobe gegen den ESV Münster, einem gestandenen A-Ligisten, passte. Portu zeigte frischen Offensiv-Fußball und gewann mit 4:3.
Liga-Favoriten: "Der SC Altenrheine ist in der Breite extrem stark besetzt. Das hat mich schon beeindruckt", erklärt Sloot. "Aber auch der SV Wilmsberg wird mit einem neuen Trainer und einer sehr starken Mannschaft neue Motivaton haben."