Erst einmal reinkommen

von Alex Piccin

(29.02.16) Im Vorfeld war klar, weder von Germania Hauenhorst noch von Eintracht Rodde durfte man nach einer langen Meisterschaftspause keine Wunderdinger erwarten. Hielten die Gäste zunächst noch gut dagegen, setzte sich nach der Pause die Klasse des neuen Spitzenreiters dank eines 3:0 (1:0) durch.

"Mit etwas Glück gehen wir mit einem 0:0 in die Halbzeit. Danach hat Hauenhorst die Kontrolle übernommen. Sie waren aber keine Übermannschaft und wir keine Statisten, sondern haben alles rausgeholt. Das war in Ordnung", urteilte Roddes Trainer Daniel Apke. Für sein Gegenüber Christoph Klein-Reesink war es wichtig, "gut reinzukommen. Wir hätten das Ergebnis deutlicher gestalten können. Der Platz war schwer zu bespielen, die Jungs haben das aber gut angenommen. Also kein Vorwurf."

Hollermann im Fokus

Nach einer Kombination zwischen Michael Heckmann und Alexander Hollermann behielt Christian Ebbeler in der Zentrale den Überblick und markierte die Germania-Führung (21.). Im zweiten Abschnitt machten die Gastgeber innerhalb von acht Minuten alles klar. Karsten Wessel flankte auf den zweiten Pfosten, Ebbeler legte nochmals quer und Hollermann vollendete (59.). 

Hollermann glänzte zwar nicht wir gewohnt als Torjäger, sondern bereitete später erneut vor. Er schickte Ole Liemann auf die Reise, der zum 3:0 einnetzte (67.). Roddes beste Chance hatte Axel Scheske, doch sein Kopfball wurde von Jens Hauptmeier von der Linie gekratzt (81.).

Germania Hauenhorst - Eintracht Rodde     3:0 (1:0)
1:0 Ebbeler (21.), 2:0 Hollermann (59.),
3:0 Liemann (67.)