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Leon Varelmann (rotes Trikot) wird von gleich zwei Roddern in die Zange genommen. Den Ball haben sie trotzdem nicht.
Der Einsatz von Manuel Lübke in dieser Szene ist nicht beispielhaft fürs Rodder Spiel an diesem Tag.
FCE-Kapitän Hendrik Pliet (l.) verschoss einen Handelfmeter.

Rodde verliert Partie und Personal - FCE siegt 5:0

von Stephan Meyer

(19.08.18) Es ware eine klare Nummer. 5:0 (1:0) siegte die Reserve vom FCE Rheine bei Aufsteiger Eintracht Rodde. „Wir sind jetzt in der Liga angekommen, jeder Fehler wird bestraft“, fand Roddes Coach Meik Edelbusch klare Worte. „Wir waren heute immer einen Schritt zu spät.“ FCE-Coach Johann Benner hingegen war top zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die den Gegner bereits in der ersten Halbzeit im Griff hatte, sich aber zunächst nur wenige Chancen erarbeitete und folglich zur Pause auch nur mit 1:0 führte.

Den einzigen Treffer der ersten Halbzeit steuerte Patrick Maganga bei, als er einen schönen Spielzug über Dominic Brünen erfolgreich abschloss. Roddes einzige echte Torchance ereignete sich kurz vor dem Pausenpfiff und die hatte es in sich: Thorsten Nißler zwang FCE-Keeper Marcel Reinhardt zu einer Glanzparade. „Wenn der reinfällt, geht vielleicht ein Ruck durch die Truppe“, beschrieb Edelbusch die Szene. Er fiel aber eben nicht rein.

Kurzer Prozess

Nach dem Pausentee machten die Gäste dann kurzen Prozess, legten in regelmäßigen Abständen vier Treffer nach. Auch Sascha Wilde trug sich bei seinem Debut in die Torschützenliste ein - wie bei unserem Anschwitzen von Teamkollege Julian Kuchen vorhergesagt. Roddes Gegenwehr wurde im Spielverklauf immer weniger, Rheine verpasste einen höheren Sieg. Hendrik Pliet konnte es sich sogar erlauben, beim Stand von 4:0 einen Handelfmeter zu verschießen. Rodde-Schnapper Leon Kalter hatte in der Szene wenig Mühe.

Noch mehr als über die fünf Gegentreffer ärgerte sich Edelbusch nach der Partie über weitere personelle Rückschläge. Mit Philipp Heller, Matthias Heeke und Manuel Lübke musste Edelbusch während der Partie dreimal verletzungsbedingt wechseln. „Alle drei sind Köpfe der Mannschaft“, hofft Edelbusch auf rasche Genesung. Zudem ließ sich Hendrik Krümberg nach 80 Minuten beim Stand von 0:4 zu einem unnötigen Foulspiel hinreißen. Da Krümberg schon Gelb hatte, schickte ihn Referee Jens Kamphues vorzeitig duschen. Krümberg fehlt damit kommende Woche. „Da erwarte ich in der Szene von so einem erfahrenen Spieler eigentlich, dass er sich zusammenreißt“, kritisierte Edelbusch seinen Routinier.

Eintracht Rodde - FCE Rheine II 0:5 (0:1)
0:1 Maganga (15.), 0:2 Varelmann (65.),
0:3 Maganga (70., FE), 0:4 Wilde (75.),
0:5 Strauß (86.).

Bes. Vorkommnisse: Rheines Pliet scheitert mit Handelfmeter an Roddes Torwart Kalter (78.);
Gelb-Rot für Roddes Krümberg (80.).

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