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Matchwinner und FCE-Captain Julian Kuchen (r.) grätscht hier GW-Akteur Ralf Stöber den Ball ab.

Molitors Einstand misslungen


Von Marlon Esch

(06.10.18) Es sollte am Ende nicht sein für Neu-Coach Steffen Molitor und Grün-Weiß Rheine. Bei der Reserve von Eintracht Rheine verlor das Schlusslicht der Liga zwei Tage nach der Übernahme Molitors und eine Woche nach dem ersten Saisonsieg mit 2:1 (0:1). Julian Kuchen, Kapitän vom FCE, schoss sein Team mit der letzten Aktion des Spiels zum befreienden Sieg. 83 Minuten führte der Gast und setzte die Vorgaben des Trainers um. Zählbares kam aber nicht heraus - auch weil am Ende die Kräfte schwanden. 

"Das 2:1 darf so nicht fallen, aber es kann fallen", haderte Molitor mit dem späten Nackenschlag. Dennoch ist er sich einer Sache sicher: "Die Mannschaft lebt!" - und Willen zeigte sie auch. 

Stabile Gäste-Abwehr

Die Hausherren zogen das Spiel auf und hatten viel Ballbesitz. Die Gäste standen tief und wurden oft durch lange Bälle oder Eckbällen gefährlich. Vergangene Woche verteilte der FCE zahlreiche Geschenke an den Gegner - das war dieses Mal nicht anders. In Minute 14 spielte Alexander Willers Gäste Stürmer Steffen Schmidt den Ball in den Fuß, der aus 35 Metern Keeper Marcel Reinhardt überraschte und sehenswert traf.

Im Gegenzug vollbrachte Fabian Willers das Kunststück, die Kugel am zweiten Pfosten aus einem Meter nicht im leeren Tor unterzubringen. Kurz vor der Pause traf Philip Perlik spektakulär per Seitfallzieher. Das mögliche wichtige 2:0 wurde aber wegen gefährlichen Spiels aberkannt. Aus der Sicht von Johann Benner, Coach der Gastgeber, stand der Gast hinten solide - eine Führung war zu dem Zeitpunkt nicht unverdient.

FCE macht Druck

"Im zweiten Durchgang musste wir mehr Risiko gehen", gab Benner an. Seine Jungs wurden stärker und drängten auf dem Ausgleich. Oftmals wurden aber einfach die falschen Entscheidungen getroffen. Der personell arg gebeutelte SC kam zu Beginn der zweiten Halbzeit zu einigen Kontergelegenheiten - keine dieser münzten Molitors Jungs in Tore um.

"Ab der 70. hab ich es schon geahnt", gab Molitor zu, dass es aufgrund des Kräfteverschleißes zu Gegentoren kommen kann. Und sieben Minuten vor dem Ende machte Hendrik Pliet diese Befürchtung wahr. Kuchen setzte sich außen durch und fand Pliet in der Mitte, der noch einen Verteidiger ausstiegen ließ und zum Ausgleich einnetzte. Der Vorlagengeber machte es dann in der Nachspielzeit im Alleingang. Von außen startend dribbelte er zwei SC-Spieler aus und verwandelte ins lange Eck.

FCE Rheine II - GW Rheine     2:1 (0:1)
0:1 Schmidt (14.), 1:1 Pliet (83.),
2:1 Kuchen (90+2.)

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