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Hauenhorst lässt viel liegen


Von Stephan Meyer

(07.10.18) Auch wenn die SV Langenhorst-Welbergen über 40 Minuten in Führung lag und am Ende nur knapp mit 1:2 (1:1) bei Germania Hauenhorst unterlag, war sie am Ende doch chancenlos und verlor völlig verdient. Hauenhorst erwischte vorne einen gebrauchten Tag und verpasste trotz zahlreicher Einschussmöglichkeiten ein klareres Ergebnis. Für Trainer Markus Heckmann zählten am Ende entsprechend „nur die Punkte“.

Für den Aufsteiger aus Langenhorst begann die Partie zunächst nach Maß. Hauenhorst verpennte die ersten Minuten völlig und geriet früh in Rückstand. Kevin Wenning setzte Torjäger Chrisian Holtmann gekonnt in Szene - die Gäste führten nach fünf Minuten. Abgesehen von zwei, drei Kontersituationen, die nicht sauber zuende gespielt wurden, war es das mit der Langenhorster Offensivherrlichkeit. Die Hausherren drückten der Partie nun ihren Stempel auf und belagerten das von Peer Berghaus gehütete Gehäuse dauerhaft. Einzig die Tore ließen zunächst auf sich warten.

Jens Bäumer und Andreas Heckmann trafen Aluminium, weitere Gorßchancen machte Berghaus zunichte. Sowohl Markus Heckmann als auch Gäste-Betreuer Sven Murawski zählten über 20 Ecken für Hauenhorst. „Es war der Wahnsinn, was wir liegen gelassen haben“, konnte Heckmann es nicht fassen. Sekunden vor der Pause fiel dann aber doch noch der Ausgleich. Es war die vierte Standardsitaution direkt hintereinander, die Andreas Heckmann schließlich zum hochverdienten Ausgleich ins Netz nickte.

Punktsieg Hauenhorst

Auch der zweite Durchgang ging klar an die Germania, auch wenn sich die Chancen nun nicht mehr so häuften. Nach einer Stunde Spielzeit markierte Andreas Heckmann mit seinem zweiten Tagestreffer bereits den Endstand. Anil Kesluhoglu brachte die Murmel von links in die Box, Alan Krzesinski ließ überlegt durch für Heckmann - 2:1. Dabei blieb's bis zum Ende, Langenhorst kam für den Ausgleich nicht mehr in Frage.

„Wir hatten keine Entlastung mehr“, musste Sven Murawski eingestehen. Alles andere als ein Sieg der Hausherren hätte den Spielverlauf aber auch auf den Kopf gestellt. Markus Heckmann war zufrieden damit, wie sich sein Team die Chancen erarbeitete: „Aber dass wir sie nicht genutzt haben, müssen wir uns ankreiden.“ Für einen unnötig negativen Höhepunkt sorgte Peer Berghaus nach seinen bis dato starken Paraden noch in der Nachspielzeit: Wegen Schiedsrichterbeleidigung sah Langenhorsts Keeper den glatt Roten Karton.

Germania Hauenhorst - SV Langenhorst-Welbergen 2:1 (1:1)
0:1 Holtmann (5.), 1:1 A. Heckmann (45.+1),
2:1 A. Heckmann (60.).

Rote Karte: Langenhorsts Peer Berghaus (90.).

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