Asbrock wird im zweiten Anlauf schwach

von Christian Lehmann

(17.12.19) Schon vor einiger Zeit hatte Vorwärts Wettringens Reserve-Coach Thomas Schulten versucht, Lukas Asbrock von SW Weiner ins Hiärtken zu lotsen. Damals hat's nicht geklappt, jetzt schon. Zur kommenden Saison wechselt der Schlussmann zum FC Vorwärts. "Bei Lukas hätte ich es auch ein drittes Mal versucht", betont der Coach. "Lukas ist ein ganz feiner Kerl."

Schon in der vergangenen Saison hatten die Wettringer so ihre Problemchen auf der Position zwischen den Pfosten. Da im Sommer auch Uwe Faber (Laufbahn-Ende) und Frederik Rengers (Ausbildung) das Team verlassen werden und mit Michel Holtevert ein ganz junger Kerl aus der A-Jugend aufrückt, suchte Schulten noch dringend einen erfahrenen Schlussmann - und fand Asbrock, der in der Weiner auch aufgrund von Verletzungen seinen Stammplatz an Rafael Romero Ponce verloren hat und eine Veränderung suchte. "Lukas ist menschlich und mit seiner Qualität ein richtig guter Mann, der uns sehr helfen wird", ist sich Schulten sicher.

Für den Tabellenelften der A-Liga gilt es in der Rückrunde vornehmlich darum, die vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge zu halten und den Klassenerhalt einzutüten. Bis dahin hat Schulten seinen Jungs aber mit auf den Weg gegeben, "drei bis vier Wochen die Birne komplett freizupusten. Danach fangen wir mit einer knackigen Vorbereitung wieder an."