Steffen Köhler (r.) schließt sich im Winter seinem Heimatverein TuS Laer 08 an.

Köhler zurück in die Heimat


von Christian Lehmann

(14.11.19) Im Winter zieht es so manchen Weltenbummler gerne zurück in die Heimat, um das Fest mit der Familie zu verbringen. So ähnlich wird es - auf den Fußball übertragen - auch Steffen Köhler ergehen. Der 23-Jährige wird den Landesligisten TuS Altenberge nämlich nach der Hinrunde verlassen und sich wieder seinem Heimatverein anschließen. 

Am Großen Berg kam Köhler in der Hinrunde nur ganz selten zum Zuge, da er aktuell voll in den Prüfungen zum Industriekaufmann steckt. Im Sommer will der Blondschopf dann den Betriebswirt nachschieben, da bleibt keine Zeit mehr für Landesliga-Fußball. 

Konermann: Initiative ging vom Spieler aus

"Wir sind nicht aktiv auf Steffen zugegangen, er hat den Kontakt zu uns gesucht", betont Laers Coach Ron Konermann. Sein Team kann die Qualitäten des Defensivspielers derzeit gut gebrauchen. Laer hat als Tabellenzwölfter nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone, holte aus den vergangene drei Partien nur zwei Punkte, obwohl es stets in Führung gegangen war. "Wir kriegen die Konzentration über 90 Minuten nicht auf den Platz. Das hängt auch mit der Unerfahrenheit der Mannschaft zusammen, in der Regel haben wir acht Spieler unter 22 Jahre in der Startelf", erklärt Konermann. "Ein alter Hase würde uns gut tun."

Ein alter Hase ist Köhler noch nicht unbedingt. Mit seiner Erfahrung, die er beim SV Wilmsberg und beim TuS Altenberge gesammelt hat, ist er aber allemal in der Lage, das Team zu führen, glaubt Konermann: "Steffen steht uns super zu Gesicht. Mit seiner  Ruhe und Passsicherheit wird er uns weiterhelfen."

 

 

 

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