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Kreisliga A Steinfurt

Gellendorf erneut mit Fabelhalbzeit


von Alexander Eckrodt

(01.11.21) Was geht denn da gerade mit den SF Gellendorf ab? Wie schon in der Vorwoche gegen Eintracht Rodde lieferte die Truppe von Trainer Stephan Sloot auch gegen die SV Langenhorst-Welbergen im ersten Durchgang eine Fabelleistung ab und brachte den Ball mal eben fünfmal im gegnerischen Kasten unter. Doch nicht nur die erste Halbzeit wiederholte sich, denn die zweite Hälfte gestaltete sich dann - wie gegen Rodde - sehr unspektakulär. Gellendorf gewann am Ende mit 5:1 (5:1). 

"Die erste Halbzeit war ein super starkes Niveau von uns in allen Bereichen", freute sich Sloot über den starken Auftritt seiner Mannschaft. Aufbauspiel, Passspiel, Gegenpressing - alles lief richtig gut bei den Gästen. Und Langenhorst? Die Gastgeber verloren in der Vorwärtsbewegung einfach zu häufig den Ball. "Gellendorf hat das clever gemacht. Sie haben auf unsere Fehler gewartet und sie dann ausgenutzt", erklärte Langenhorsts Betreuer Sven Murawski. 

Durchs Zentrum, auf Barbosa, ins Tor

Die erste Viertelstunde überstand das Heimteam noch schadlos, dann ging es aber richtig zur Sache. Innerhalb von fünf Minuten erzielte Cedrik Barbosa einen lupenreinen Hattrick. Immer wieder eroberte Gellendorf den Ball im Langenhorster Aufbauspiel, spielte sich durchs Zentrum frei und schickte dann Barbosa durch die Schnittstelle, der seine Chancen eiskalt nutzte. Das 3:0 hatte zum Beispiel Chris Naberbäumer aufgelegt, indem er sich erst per doppeltem Doppelpass durchs Langenhorster Mittelfeld kombinierte und anschließend einen wunderbaren Pass auf den schnellen Angreifer spielte (22.). Ivo Vieira erzielte wenige Minuten später das 4:0 (25.), Barbosa mit seinem vierten Streich das 5:0 (41.). 

"Wir haben uns immer wieder über Außen durchkombiniert", fand Sloot besonders lobende Worte für seine Außenspieler Dennis Hatzenbühler und Lukas Wewel auf der rechten Seite und Cornelius Vorreiter und Ivo Vieira auf der linken. Kurz vor der Halbzeitpause kassierte Gellendorf dann aber noch das 5:1. Marcel Vollenbroeker bediente Johannes Schepers (43.).

Die zweite Halbzeit ist dann der einzige Grund, weshalb Sloot nicht vollkommen zufrieden war nach dem Spiel: "Da haben wir den Schalter irgendwie umgelegt. Das hat uns alle geärgert. Wir hatten uns eigentlich fest vorgenommen, so weiterzumachen." Langenhorst hingegen ging es darum, im zweiten Durchgang schlimmeres zu verhindern. Murawski: "Jens [Wietheger] hat in der Halbzeit gesagt, dass wir aufpassen müssen, dass wir hier keine Bankrotterklärung abgeben. Von eins bis elf war das eine Vollkatastrophe. Ich weiß nicht, wo ich den Mut herausnehmen soll, dass es besser wird." 

SV Langenhorst-Welbergen - SF Gellendorf 1:5 (1:5)
0:1 Barbosa (17.), 0:2 Barbosa (19.), 
0:3 Barbosa (22.), 0:4 Vieira (25.), 
0:5 Barbosa (41.), 1:5 Schepers (43.)

 



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