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Kreisliga A

Weiners großer Wurf 


Von Christian Lehmann

(23.10.23) "Da haben wir ein ganz gutes Mittel. Das Basti Roters das ganz gut kann, ist aber mittlerweile kein Geheimnis mehr." SW Weiners Trainer Alex Witthake war nach dem 7:0 (3:0)-Erfolg über Eintracht Rodde ein wenig überrascht, dass wiederum die Gäste von den langen Einwürfen seines Kapitäns überrascht waren. Gleich zwei Treffer der Hausherren bereitete Weiners Wurfmaschine direkt vor. "Der wirft weiter ein als der eine oder andere Torwart abschlägt", sagte Roddes Coach Nasarij Hoge, dessen Team insgesamt bei den starken Standards der Hausherren eine ganz schlechte Figur abgab.

Die Rotersschen Schleuder-Geschosse waren es aber nicht, die dazu führten, dass die Hausherren auf rumpeligem Rasen von Beginn an die Zügel in der Hand hielten und nie einen Zweifel daran aufkommen ließen, wer in diesem Duell der Sieger sein würde. "Wir waren von Anfang an giftig und gallig. Auf diesem Platz ein gutes Fußballspiel aufzuziehen, war gar nicht möglich", erklärte Witthake. "Die Willensstärke hat uns ausgezeichnet. Wir haben sie regelrecht überrannt. Sogar in der Höhe war das völlig verdient."

"Der hat uns schwindelig gespielt"

Michael Koßmann brachte die Hausherren nach einer Ecke von Jens Heinenbernd mit einem Kopfball am ersten Pfosten in Führung (17.), der bärenstarke Bernd Möllers (Hoge: "Der hat uns schwindelig gespielt") stellte nach einer feinen Einzelaktion und Schlenzer aus 16 Metern auf 2:0 (24.), um kurz vor der Pause nach Kombination mit Heinenbernd auf 3:0 zu stellen (42.). Nach Wiederbeginn nickte dann Lars Kemper nach den eingangs angesprochenen Einwürfen von Roters gleich zweimal ein (52./56.), ehe Heinenbernd nach Ablage von Möllers zum 6:0 traf (68.). Den Schlusspunkt setzte Falk Overkamp nach einem Foul an ihm selbst mit einem verwandelten Strafstoß (7:0/84.).

"Es war auf diesem Platz unmöglich, den Ball hinten raus zu spielen", klagte Roddes Coach Nasarij Hoge nach dem Spiel. Ohne den angeschlagenen John Plagge schafften es die Gäste in Durchgang eins nicht, vorn lange Bälle festzumachen. Den gebrauchten Tag aus Rodder Sicht machte die Gelb-Rote Karte gegen Torjäger Patrick Heeke (65.) perfekt. Ausgerechnet im Kellerduell gegen den FSV Ochtrup II muss die Eintracht auf ihren Stürmer verzichten. "Da hätte man mit etwas mehr Fingerspitzengefühl vielleicht nicht unbedingt Gelb-Rot zeigen müssen, den Elfer muss man meiner Meinung nach auch nicht unbedingt pfeifen. Es hat aber nicht an der Schiedsrichterin gelegen, am Platz auch nicht. Wir waren einfach katastrophal schlecht, so habe ich uns noch nie erlebt."

SW Weiner - Eintracht Rodde     7:0 (3:0)
Tore:
1:0 Koßmann (17.), 2:0 B. Möllers (24.),
3:0 B. Möllers (42.), 4:0 Kemper (52.),
5:0 Kemper (56.), 6:0 Heinenbernd (68.),
7:0 Overkamp (84.)
Gelb-Rote Karte: Roddes Heeke (65./Foulspiel) 



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