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Kreisliga A

Die Gesichtsausdrücke von Laers Spielertrainer Steffen Köhler (l.) und Marcel Koscyk sprechen Bände. Der Kick bei miesem Sauwetter an der Sportallee war nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Die Nullachter behielten aber immerhin die Punkte daheim. Foto: Lehmann

Wenn der Hagel seitwärts peitscht


von Christian Lehmann

(24.03.24) "Ich glaube, ich habe noch nie bei so einem Scheißwetter Fußball gespielt! Das war echt Wahnsinn! Regen, Hagel, Wind - da war alles dabei." Laers Spielertrainer Steffen Köhler stapfte nach dem 3:0 (2:0)-Erfolg über den TuS St. Arnold triefnass und durchgefroren in Richtung Kabine. In der Schlussphase hatten Spieler beider Teams Schiedsrichter Jonas Stoermann bei seitwärts über den Platz peitschendem Hagel bekniet, diesem unwirtlichen Treiben doch bitte pünktlich ein Ende zu setzen. Die leidlichen Bedingungen versüßten sich die Nullachter mit einem wichtigen Sieg, der sie in der Tabelle wieder am TuS vorbei auf Rang sieben führte.

"Wir wollten St. Arnold früh anlaufen und zu Fehlern zwingen - das hat ganz gut geklappt", so Köhler, der schon nach vier Minuten die Führung für die Hausherren besorgte. Julian Uhlenbrock hatte den Ball an St. Arnolds Schnapper Lennert Seele vorbeigespitzelt und war zu Fall gekommen, Laers Spielertrainer traf unbeirrt vom Protest der Gäste vom Elfmeterpunkt zum 1:0. "Das hat uns natürlich in die Karten gespielt", so Köhler, der in der 15. Minute direkt nachlegte - allerdings unter Mithilfe von St. Arnolds Keeper: Einen flach getretenen Freistoß ließ dieser durchrutschen - 2:0 (15.). In der Folge verpassten Köhler und Nico Stippel gar das mögliche dritte Tor, ehe die Gäste das Kommando übernahmen. Nach einem Freistoß von Carlos Hyneck klatschte der Ball an die Latte.

Stippel macht den Deckel drauf

Im zweiten Durchgang wurden die Gäste dann trotz intensiver Bemühungen nicht mehr wirklich zwingend. Auf der Gegenseite brach Leon Konermann über rechts durch und bediente Nico Stippel, der mit dem 3:0 den Sack zu machte (83.). In der Schlussphase warteten die 22 Akteure auf und die übrigen neben dem Platz mit klapprigen Zähne darauf, dass Stoermann sie erlöste.

"Das war ein gebrauchter Tag", meinte St. Arnolds spielender Co-Trainer Michael Heckmann. "Wir sind mit großen Personalsorgen angereist, das soll aber keine Ausrede sein. Wir hatten uns schon etwas ausgerechnet, hatten aber kein Spielglück. Insgesamt hat Laer einen Tick mehr investiert. Wir haken das schnell ab. Köhler zog derweil seinen Hut: "Großes Kompliment, wir haben uns von den schwierigen Bedingungen überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ein wichtiger Sieg. Mit der Mentalität und Einstellung bin ich heute super zufrieden." 

TuS Laer - TuS St. Arnold     3:0 (2:0)
Tore:
1:0 Köhler (4./FE), 2:0 Köhler (12.),
3:0 Stippel (83.)



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