Dörenthe verzaubert seinen Trainer

Von Cedric Büchter

(07.09.14) "Ich möchte nicht überschwänglich sein, aber die ersten 70 Minuten waren genial. Wie sind ein enorm hohes Tempo gegangen und haben ein sehr aggressives Pressing gespielt. Läuferisch, spielerisch, taktisch war das das Beste, was ich in meiner Amtszeit von uns gesehen habe", frohlockte Dörenthes Trainer Dieter Klaas nach dem 2-1 (2:0)-Heimsieg gegen die seit nun vier Spielen sieglose Westfalia aus Hopsten.

Dass es am Ende nur ein Tor war, das beide Kontrahenten voneinander trennte, lag an der mangelhaften Chancenverwertung der Hausherren. Klaas: "Das Buch muss zur Halbzeit bereits zu sein." Zur Pause stand es jedoch "nur" 2:0. Den Führungstreffer besorgte Christopher Hein nach einer mustergültigen Hereingabe von Lucas Meyer (10.), den 2:0- Halbzeitstand Hannes Ottmann mit einem Kopfball im Anschluss an einen Freistoß aus dem Halbfeld (42.).

Wie so häufig im Fußball, wenn eine Mannschaft die Chancen fahrlässig liegen lässt, ist der Gegner auf einmal zur Stelle. Nach einem Steilpass auf Jason Petris (79.) stand es plötzlich nur noch 2:1 und der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Die Hausherren hatten kurz vor Schluss noch großes Glück, dass ihr Torwart Daniel Schäfer in einer Eins-gegen-eins-Situation die Oberhand behielt.
Hopstens Trainer Christoph Meyer gab zu, im ersten Durchgang "klar unterlegen" gewesen zu sein, sah nach dem Seitenwechsel aber durchaus eine gewisse Spielkontrolle bei seinem Team: "Dörenthe hat zum Schluss sogar noch glücklich gewonnen."

SC Dörenthe – Westfalia Hopsten     2:1 (2:0)
1:0 Hein (10.), 2:0 Ottmann (42.),
2:1 Petris (79.)

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