Blut abwischen, weiter machen
von Hauke Struck
(20.08.17) Anpfiff, Tor, Anpfiff, Tor, Tor, Abpfiff! Drei Mal erwischten die Hopstener bei ihrem Auswärtsspiel gegen Arminia Ibbenbüren II den Gastgeber auf dem falschen Fuß. Das Spiel zwischen Arminia und der Westfalia endete 4:4 (1:2). Fazit vom Arminen-Coach André Wichert: „Wir können mit dem Punkt leben. Man hat einmal mehr gesehen, dass wir nicht so schnell aufgeben!“
Steffen Roling macht grundsätzlich keine Gefangenen im Leben. Auch beim Totalausfall in der Ibbenbürener Abwehr, bei dem ihm die Murmel in die Füße gespielt wurde, versenkte er das Ding aus der Distanz (2.). Eine kalte Dusche für die Arminen. Beim Halbzeitstand von 1:2 gab es die entsprechende Ansprache vom Coach in der Kabine. Wichert: „Ich hab der entsprechenden Person erzählt, was im Spiel falsch läuft. Kaum sind wir wieder auf dem Platz, passiert der gleiche Fehler noch mal.“
Ernschneider raus
Das Hopstener 3:1 von Nicolas Ueffing fiel gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Arminias Goalgetter Sebastian Krügel und Florian Schomaker stellten überraschenderweise doch noch auf 4:3 (61., 83., 87.) nach großem Fight. Zwischenzeitlich musste noch Nico Ernschneider mit einer Platzwunde ausgewechselt werden. Ein Kopfballduell ging für ihn nicht glimpflich aus und musste genäht werden.
Als die Ibbenbürener sich schon als sicherer Sieger wähnten, prallte eine hohe Flanke an die Hand von Dennis Krügel, der vom Versuch zu köpfen bereits wieder unterwegs in Richtung Boden war – Elfmeter in der letzten Minute! Diese Gelegenheit ließ sich Max Mause nicht entgehen und traf zum 4:4-Endstand (90.+1).
Arminia Ibbenbüren II – Westfalia Hopsten 4:4 (1:2)
0:1 Roling (2.), 1:1 Hohnhorst (35.),
1:2 Roling (38.), 1:3 Ueffing (46.),
2:3 Krügel (61.), 3:3 Krügel (83.),
4:3 Schomaker (87.), 4:4 Mause (90.+1/HE)
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