Vorne Siebelmeyer und Schneider, hinter Meyer

von Mario Lacroix

(07.09.17) Wenn in Halverde mal wieder die Not groß ist zwischen den Pfosten, dann stellt sich eben Burkhard Meyer rein. Dass der alte Mann nichts verlernt hat, zeigte er dann auch gleich beim 2:0 (2:0)-Heimsieg des kleinen HSV gegen Schwarz-Weiß Esch.

Hinten mit einem Schnapper von den Alten Herren und vorne die altbekannten Protagonisten. So lässt es sich zusammenfassen aus Halverder Sicht. Die Escher dagegen müssen traurig sein, dass es Thorsten Menger nicht mehr tut. Einer seiner Nachfolger, Oliver Schröter, hielt den Schuss Florian Siebelmeyers nicht fest. Marco Schneider staubte zum 1:0 ab (11.). Vor dem zweiten Gegentor verloren die Gäste den Ball leichtsinnig im eigenen Spielaufbau. Siebelmeyers Flanke von links nickte Schneider am zweiten Pfosten lauernd ein (35.).

Wegen vieler Umstellungen - alleine auf den offensiven Außen fehlten Basti Schnetgöke, Andre Jostmeier, Lukas Knollmann und Jonas Rode verletzt - "haben wir Zeit gebraucht, bis wir die Ordnung gefunden haben", meinte Esch-Coach Bruno Kitroschat. "In Rückstand hätten wir deswegen nicht geraten müssen, das waren individuelle Fehler."

Viel sortierter und angriffslustiger kamen die Gäste aus der Kabine. Die besten Chancen gab es durch einen Freistoß von Sebastian Meyer sowie Kopfbällen von Wladi Kratz und Timo Beyer. An Halverdes Routinier Burkhard Meyer war aber kein Vorbeikommen. "Klar, wenn das Tor fällt, wird es eine enge Kiste", sagte HSV-Chef Franz-Josef Garmann. Er sah trotzdem einen verdienten Sieg.

SV Halverde - SW Esch     2:0 (2:0)
1:0 Schneider (11.), 2:0 Schneider (35.)