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Ladbergen feiert noch nicht


Von Stephan Meyer

(19.05.19) Drei Punkte und 28 Tore Vorsprung auf die Abstiegsränge hat der VFL Ladbergen nach dem 2:2-Remis beim SV Büren. Das sollte langen. Gefeiert wird beim VFL aber noch nicht, solange es rein rechnerisch noch nicht geschafft ist. Coach Andreas Habben wusste aber dennoch nach der Partie: „Der Druck ist weg noch unbedingt einen Punkt holen zu müssen."

Habben war mal wieder mächtig stolz auf das, was seine Truppe auf die Platte brachte. Früh führte Büren 2:0, doch Habbens Gang erkämpfte sich trotz der Temperaturen noch einen Zähler. „Wahnsinn bei so einem Wetter", zog Habben den Hut. „Das war aller Ehren wert. Ich bin mega zufrieden." Die Hausherren von Marcel Czichowski hatten die Partie zunächst im Griff und legten durch Kristos Schönfeld und Nico Schlegel zwei schnelle Tore vor. Schönfeld schepperte die Murmel aus rund 20 Metern in den Giebel (13.) und Schlegel verwandelte einen Foulelfmeter, nachdem Luca Riehemann gelegt worden war (22.). Da war Czichowski noch bester Dinge: „Wenn wir so weiter gemacht hätten, hätten wir das Spiel vermutlich hoch gewonnen." Stattdessen kam aber ein Bruch ins Bürener Spiel. Czichowski: „Irgendwie hat das dazu geführt, dass wir den einen Schritt weniger gemacht haben."

Büren und der eine Schritt weniger

Völlig unnötig fiel aus Czichowskis Sicht der Gäste-Anschluss: Nach eigenem Einwurf leisteten sich die Hausherren einen einfachen Ballverlust im Mittelfeld, Ladbergen schaltete schnell um und am Ende des Angriffs drückte Simon Richter das Leder zum 1:2 ins Netz (32.). Ladbergen kam nun immer besser in die Partie, steigerte sich besonders nach der Pause. „Da haben wir dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt", lobte Andreas Habben den nun forschen Auftritt seiner Truppe. Den hochverdienten Ausgleich machte Kenan Zeqiri nach gut einer Stunde fest - mit einem „Wahnsinnstor" (Habben). Von halblinks jagte Zeqiri das Leder mit rechts in den Giebel. Dabei bliebs, auch wenn beide noch ihre Möglichkeiten hatten. Czichowski haderte am meisten damit, dass eine Elf nach dem 2:0 so drastisch nachließ: „Wir sind selber Schuld." In Ladbergen soll dann kommenden Sonntag an der heimischen Königsbrücke die Klassenerhaltssause starten.

SV Büren - VFL Ladbergen     2:2 (2:1)
1:0 Schönfeld (13.), 2:0 Schlegel (22.), 2:1 Richter (32.), 2:2 Kenan Zeqiri (60.).

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