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Die Erlösung: Julin Muthulingam hat soeben das 2:0 für den SC Hörstel erzielt.
Mit allem Mitteln muss man manchmal um den Ball fighten. Wie hier Jan Niestegge (r.) und Bastian Schnetgöke von SW Esch.

Ein schwerer Brocken


Von Fabian Renger

(19.05.19) Das war ein hartes Stück Arbeit für den SC Hörstel. Ausgerechnet Ex-Trainer Bruno Kitroschat erwartete mit seinen Jungs von SW Esch den SCH. Und Esch hatte nicht im Geringsten vor, den Hörstelern die Meisterschaft kampflos zu überreichen. Ganz und gar nicht. Letztendlich waren es zwei Hörsteler, die Esch um den verdienten Lohn eines wirklich aufopferungsvollen Kampfes brachten: Julin Muthulingam mit zwei Hütten und Hörstels Tormann Timo Knüppe. 2:0 (1:0) siegte der SCH und feierte auf dem heiligen Rasen des Ex-Coaches den Aufstieg.

"Absolut verdient für Hörstel"

Der ging schließlich auch erst einmal auf die besonderen Umstände ein:"Der Titel ist absolut verdient für Hörstel! Man muss einfach da sein, wenn der größte Konkurrent schwächelt. Freut mich für die alten Kumpels. Herzlichen Glückwunsch!" Insbesondere von Knüppe wird Kitroschat in kommenden Nächten schlecht träumen, mehrfach an diesem Tag zeichnete sich der aus. "Wir hatten fünf, sechs große Dinger. Wenn da einer von reingeht, kann das ganze Spiel anders ausgehen", mutmaßte Kitroschat. Letztendlich aber - das wusste auch der erfahrene Übungsleiter - aber eine müßige Angelegenheit, darüber zu spekulieren. Aber auch SCH-Trainer Sebastian Bruns adelte seinen Goalie. "Wir können uns heute bei ihm bedanken!" Wohl wahr - guter Mann!

Gut und nahezu optimal waren indes auch die Zeitpunkte der Hörsteler Hütten. Nach fünf und nach 49 Minuten traf Muthulingam. Besser kann's gar nicht laufen. Esch kaufte in einer ziemlich hektischen Begegnung den Gästen ein ums andere Mal den Schneid ab. Besonders erwischte es SCH-Kapitano Fabian Muthulingam. Er musste nach 35 Minuten das Spielfeld, gestützt von Betreuern und Teamkollegen, verlassen. Nachher stand er wieder. Das hätte ja noch gefehlt an so einem Freudentag.

Anderes Hörstel nach der Pause

Seis drum. In der Halbzeit musste Bruns seinen Männern ordentlich den Marsch geblasen haben. "Die Halbzeit hat mir deutlich besser gefallen. Es war natürlich der Plan, so rauszukommen. Wir waren intensiver gespielt", resümierte Hörstels Cheftrainer. Das Tor zum 2:0 war erste Sahne: Arben Gashi legt raus auf rechts zu Mirco Heger, in der Mitte probiert es Patrick Bösker mal mit der Hacke. Klappt nicht, aber im Nachsetzen ist Muthulingam zur Stelle. Der erste Gang? Ein flotter Gang in Richtung Bruns und Trainerbank. Die Erlösung. Gashi hätte wenig später noch nachlegen können, SW-Schnapper Simon Schmidt versteht aber auch was von seinem Handwerk (53.).

Danach geschah nicht mehr so viel. Abgesehen von einer XXXL-Gelegenheit von Martin Cmok. Freistehend vor Knüpper versagten aber seine Nerven (73.). Und wenig später begann dann ja schließlich die große Meistersause.

SW Esch - SC Hörstel 0:2 (0:1)
0:1 Muthulingam (5.), 0:2 Muthulingam (49.)

Öffnet internen Link im aktuellen FensterZum Meistertext

Esch-Akteur Julian Rötker (r.) und Hörstels Mirco Heger (l.) haben die Kugel genauso im Blick wie...
...SCH-Kicker Patrick Schoo und sein SW-Kontrahent Wladislaw Kratz.

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