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Halbzeit nimmt SVD aus dem Spiel


Von Stephan Meyer

(13.10.19) Ein "dickes Geschenk" verteilte der SV Dickenberg laut Trainer Dirk Sterthaus an Westfalia Hopsten. Diese freute sich am Ende über einen wichtigen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg im Waldstadion. "Da müssen wir uns komplett an die eigene Nase fassen. Die Halbzeitpause hat uns aus dem Spiel genommen", fasste Sterthaus zusammen.

45 Minuten sah Sterthaus eine klar überlegen geführte Partie seines SVD: "Wir hatten mehr vom Spiel und mehr Torchancen - sowohl über außen als auch aus der zweiten Reihe. Auch läuferisch war das sehr gut." Hopstens Trainer Frank Greiwe sah hingegen einen enttäuschenden Auftritt seiner Mannen: "Das war erschreckend schwach." Arg geprägt von vielen Fehlern und wenig Zweikampfhärte fanden die Gäste praktisch gar nicht statt. Auszunutzen wusste Dickenberg das jedoch nicht.

Sanders Assist trotz Krämpfen

Dann kam die Halbzeitpause. Sterthaus mahnte noch, seine Jungs müssten weiter ihren Streifen spielen und vorne versuchen zwingender zu werden. Das Gegenteil war dann der Fall. Die Gastgeber waren nicht mehr griffig und leisteten sich immer wieder Ballverluste. Besonders die ersten 15 Minuten nach der Pause gefielen nun Frank Greiwe, der in der Kabine durchaus laut geworden war: "Das hat gefruchtet." In Minute 54 leistete sich Dickenberg einen Ballverlust im Zentrum, Leon Schrey wurde nach abgesessener Rotsperre steil geschickt und überlupfte Rene Fechner im SVD-Tor zum 0:1. "Danach haben wir uns massiv schwer getan ins Spiel zurückzukommen", sah Sterthaus danach wenig Erbauliches. Mit zunehmender Spieldauer waren die Gäste nach drei frühen Wechseln zwar "stehend k. o." (Greiwe), Kapital schlagen konnte der SVD daraus nicht. Nach einem Konter bereitete der bereits von Krämpfen geplagte Luke Sander schließlich Schreys zweiten Treffer und die Entscheidung vor - 0:2 (84.).

Während Frank Greiwe am Ende zumindest mit dem Ergebnis zufrieden war, überwog bei Dirk Sterthaus die Enttäuschung ob des Leistungsabfalls nach der Halbzeitpause: "Das ist zuviel Kopfsport für uns im Moment."

SV Dickenberg - Westfalia Hopsten     0:2 (0:0)

0:1 Schrey (54.), 0:2 Schrey (84.).

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