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ISV macht "Traumtor für den Gegner"


Von Stephan Meyer

(08.09.19) Mehr Chancen und auch die besseren Chancen hatte Falke Saerbeck bei der ISV-Zwoten. So war der 4:1 (1:1)-Auswärtssieg im Mittagsspiel am Ende auch verdient. Insbesondere im ersten Durchgang waren die Gäste von Holger Althaus das bessere Team, versäumten es nur wie so häufig in den letzten Wochen aus den Chancen auch Zählbares zu machen. "Das 1:1 zur Halbzeit war schmeichelhaft für uns", gestand auch ISV-Coach Philipp Hölscher, der mit seinem neuen Team weiter auf den ersten Sieg warten muss, nach der Partie ein.

Besonders in der Anfangsphase spielten nur die Gäste. "Nach drei Minuten müssen wir eigentlich 2:0 führen", analysierte Althaus. Die ISV pennte da noch. Felix Steuter lupfte aber einmal drüber und scheiterte einmal an ISV-Hüter Bjarne Hallmann. Felix Schürmann und Dennis Teupen vergaben weitere gute Möglichkeiten. Konstantin Usov brachte den Gast nach 40 Minuten schließlich hochverdient in Führung: Eine feine Kombination mit Schürmann und Steuter schloss Usov zum 0:1 ab. Die Freude dauerte allerdings nicht lange. Youngster Jost Feldhaus glich postwendend zum 1:1 aus. Beide Trainer sahen Feldhaus bei seinem Treffer allerdings im Abseits. Der Treffer aber zählte. So hatte Althaus mal wieder sein Déjà-vu: Viele Chancen, aber keine Führung für seine Falken.

Feldhaus trifft, motzt und fliegt

So taten die Hausherren den Gästen in Minute 58 einen kleinen Gefallen. "Dann haben wir ein Traumtor für den Gegner geschossen", nahm Philipp Hölscher Saerbecks 2:1 mit Galgenhumor ohne Unglücksrabe Nico Gütt einen Vorwurf machen zu wollen. Saerbeck brachte die Murmel scharf vorher, wo Gütt diese klären wollte. Er traf sie jedoch so unglücklich, dass sie aus 16 Metern im eigenen Toreck einschlug. Um ein Haar hätte Jost Feldhaus dann wieder postwendend ausgeglichen, doch sein Abschluss klatschte dieses Mal an den Innenpfosten. Als Mattis Potthoffs Kopfball knappe zehn Minuten später auf 3:1 für Falke stellte, war die Partie "auf einem guten Weg durch zu sein" (Althaus), zumal Feldhaus dann auch seinen Mund nicht halten konnte und mit Gelb-Rot duschen durfte (77.). Letzte Zweifel räumte schließlich Doppelpacker Usov aus dem Weg. Holger Althaus wusste, wie wichtig der Sieg für sein Team war: "Man hat wieder gesehen, wie eng diese Liga ist."

Ibbenbürener SpVg II - Falke Saerbeck     1:4 (1:1)

0:1 Usov (40.), 1:1 Feldhaus (42.), 1:2 Eigentor (58.), 1:3 Potthoff (67.), 1:4 Usov (77.).

Gelb-Rote Karte: Ibbenbürens Feldhaus wegen Meckerns (77.).

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