Bezirksliga 11
SuS Stadtlohn
Trainer: Hendrik Maduschka (1. Saison / für Stefan Rahsing)
Zugänge:
Tobias Ladermann (SC Reken)
Chris Klöpper (TuS Wüllen)
Nils Cordes (SpVgg Vreden)
Marvin Robert (ASV Ellewick)
Laurentin Tuca (eigene U19)
Johan Schlüter (eigene U19)
Luis Wiciok (eigene U19)
Finn-Luca Heisters (eigene Reserve)
Abgänge:
Kevin Meise (Borussia Emsdetten)
Tobias Preckel (GW Nottuln)
Maximilian Wolf (Concordia Albachten)
Leo Evers (SV Gescher)
So lief die Saison 2021/22:
Die vergangenen zwei Jahre hätten für die Stadtlohner kaum bitterer laufen können. Erst verpassten sie nach dem Corona-bedingten Saisonabbruch 2020 überaus unglücklich den Aufstieg in die Landesliga, in der darauffolgenden Spielzeit wurden sie dann - ohne Punktverlust an der Spitze stehend - erneut ausgebremst. In dieser Spielzeit sollte Stefan Rahsing und seinem Team dann der große Wurf gelingen - doch es klappte erneut nicht. Zu viele Ausfälle, unglückliche Spielverläufe und die größere Gier des Mitkonkurrenten FC Epe gaben letztlich den Ausschlag dafür, dass es "nur" zu Rang zwei reichte. Nicht abzustreiten ist aber, dass die fußballerische Entwicklung der Mannschaft in Rahsings Amtszeit enorm war.
Ausblick Saison 2022/23:
Neu-Trainer Hendrik Maduschka treibt in Stadtlohn einen kleinen Neuaufbau voran. Nach drei Jahren mit nahezu identischem Kader gibt es nun viele Veränderungen. "Die Rückspiegel sind abgeschraubt, wir gucken nach vorne", gibt er seinen Jungs mit auf den Weg. Den Meistertitel ruft er nicht als explizites Saisonziel aus. "Wir haben sicherlich eine Mannschaft, die oben mitspielen - wir sehen das aber ganz entspannt. Es wird wichtig, dass wir uns frühzeitig finden. Ich habe den Vorteil, dass ich viele Jungs aus der Jugend kenne oder beim SuS spielen sehen habe." Die Vorbereitung hat bereits am 20. Juni begonnen, das erste Spiel anlässlich der Einweihung des Sport-Campus in Südlohn gegen eine Auswahl des SC Südlohn und des FC Oeding endete 3:5. Eine Woche haben die SuS-Kicker nun nochmal frei, ehe es am 5. Juli so richtig in die Vollen geht.