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Ein vermeintlich absichtliches Handspiel von Max Stermann (r.), hier gegen die Piggen Alex Hesener und Marius Wies, sorgte für Ärger.

Piggen finden Flow und Fortune


Von Christian Lehmann

(02.04.17) Ziemlich abgezockt und souverän, aber auch mit dem nötigen Glück in mehreren kniffligen Situationen hat der SV Wilmsberg den TuS Recke mit 3:0 (2:0) geschlagen und pünktlich zum Endspurt im Kampf um den Titel seine Form wieder gefunden. 

"Ich glaube, dass es kein Handelfmeter war. Aber auch wenn wir ihn nicht gekriegt hätten, dann hätten wir das Ding gewonnen", sagte Piggen-Coach Christof Brüggemann. "Das war eine reife Leistung. Wir waren Recke heute in allen Belangen überlegen." Was er meinte? In der 10. Minute hatte Max Stermann den Ball aus kurzer Distanz an die direkt vor dem Körper angelegte Hand bekommen. Jannick Hagedorn versenkte anschließend zur Wilmsberger 1:0-Führung. "Der Schiedsrichter hatte heute sein eigenes Regelbuch dabei", kritisierte TuS-Coach Marc Wiethölter. "Das hat nix mit dem Spielausgang zu tun. Wir haben nicht gut gespielt, Wilmsberg verdient gewonnen. Aber wie das gelaufen ist, ist total bitter."

Dobbe und Oldach trommeln über die Flügel

Nach der frühen Führung hatten die Gastgeber mehr zu bieten, vor allem auf den Außenbahnen mit Raffael Dobbe und Jannik Oldach waren sie sehr präsent. Die Brüggemänner spielten auf dem holprigen Rasen einfachen, aber effektiven Fußball mit vielen Diagonalbällen und legten legten durch Marius Wies schnell das 2:0 nach (24.). 

Nach der Pause versuchte es der TuS nochmal, nach einem Foulspiel von Dobbe an Tobias Klostermann verschoss Maik Klostermann allerdings einen Elfmeter (70.). Ein Treffer und eine mögliche Rote Karte gegen Dobbe hätte den Gästen womöglich nochmal Oberwasser für die Schlussphase gegeben. "Das passte zu unserem Tag", meinte Wiethölter. "Da hätte es eine Rote Karte geben müssen", sagte sogar der SVW-Trainer. "Da hatten wir Glück. Aber das Glück haben wir uns heute auch erarbeitet."

Das Glück war formvollendet, als Thomas Grabowski in der Schlussphase nach einem Freistoß von Steffen Köhler auch noch zum 3:0 traf (84.). Nach einem Pressschlag zwischen Johannes Wesselmann und Alex Feldmann hatten Reckes Abwehrchef und Tobias Klostermann kurzzeitig die Orientierung verloren. "Das Ergebnis ist meiner Meinung nach deutlich zu hoch", schloss ein frustrierte Wiethölter.

SV Wilmsberg - TuS Recke     3:0 (2:0)

1:0 Hagedorn (10./HE), 2:0 Wies (24.),
3:0 Grabowski (84.)
Bes. Vork.: Schröder hält FE von M. Klostermann (70.)



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