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Bezirksliga 7

Freckenhorst mit überragender erster Hälfte


Von Fabian Renger

(07.11.22) So gallig, so gierig, so laufbereit hatte Christian Franz-Pohlmann seine Männer vom TuS Freckenhorst schon länger nicht mehr gesehen. In der ersten Halbzeit des Heimspiels gegen Germania Lohauserholz-Daberg feuerte seine Elf ein regelrechtes Feuerwerk ab. 4:0 führte der TuS bis zur Pause. Nach 90 Minuten hieß es 5:1. Und Franz-Pohlmann geriet ins Schwärmen.

Überragend sei die erste Hälfte gewesen. "Wahrscheinlich die stärkste in der bisherigen Saison", befand Freckenhorsts Coach begeistert. Die Positionierung und das Timing beim Pressing, die Spielfortsetzung nach der Balleroberung: Es war schon dufte, was Freckenhorst da auf den Rasen brachte. Eine Handvoll an Riesenchancen blieben zwar alleine vor der Pause auf der Strecke, aber darüber war jetzt mal hinweg zu sehen. Leute wie "Pelle" Jöcker, Finn Tünte oder Max Schuler fehlten genauso wie Stammtorwart Patrick Lippermann. Doch der Rest machte es großartig.

Natürlich half es, dass die Hausherren früh in Führung gingen. Luca Wiggelinghoff, der nach langer Verletzung seine Startelf-Rückkehr gab, chippte einen Ball auf den zweiten Pfosten, wo Dominik Blagojevic einnickte (2.). Mike Liszka erhöhte auf 2:0. Nach einer Balleroberung befanden sich die Gastgeber schnell in einer Überzahlsituation. Nic Kriwet und Liszka liefen auf einen Innenverteidiger zu, Querpass von Kriwet, Abschluss Liszka - Tor (26.). Das 3:0 war dann zur Abwechslung ein langer Ball, der das Pressing der Gäste nach einem Abstoß gut überspielte und schließlich bei Wiggelinghoff landete. Der bediente Kriwet. Dessen Vollspann-Abschluss hatte zu viel Wumms für den Gäste-Keeper (3:0/40.). Zwei Minuten drauf markierte Liszka den 4:0-Halbzeitstand. Wahnsinn.

Nach der Pause wurde es zumindest aus tortechnischer Hinsicht ruhiger. Eine Bogenlampe von Mustaq Al Berdan überwältigte TuS-Torwart David Bergstein beim 4:1 (57.). Da sah der Schnapper nicht gut aus, wenig später hatte er aber noch seine hellen Momente, als er seine Elf mehrfach vor einem möglichen 4:2 bewahrte. Freckenhorst machte derweil den Deckel nach 71 Minuten drauf. Liszka behauptete - mit dem Rücken zum Tor stehend - eine Freistoß-Hereingabe von Daniel Golparvaris von der halblinken Seite und legte zu Blagojevic ab, der einschoss. Der völlig verdiente Endstand.

TuS Freckenhorst - Germania Lohauserholz-Daberg 5:1 (4:0)
1:0 Blagojevic (2.), 2:0 Liszka (26.)
3:0 Kriwet (40.), 4:1 Liszka (42.)
4:1 Al Berdan (57.), 5:1 Blagojevic (71.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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