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Balsam für geschundene Mesumer Seele


von Lukas Reutter

(06.11.16) Da ist wohl erstmal Aufatmen angesagt. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge, in denen der SV Mesum gänzlich ohne Tor blieb, gab es für die Hassenbrock-Kicker an diesem Sonntag den lang erwarteten Befreiungsschlag. Vielleicht hatte sich die Truppe von Trainer Marcel Langenstroer die Tore auch einfach für dieses Spiel aufgespart, so gab es beim 5:2 (3:1)-Auswärtserfolg gegen den SV Rot-Weiß Deuten gleich fünf an der Zahl.

Ganz so eindeutig, wie es ein 5:2 vermuten lässt, war es zumindest zu Beginn dann doch nicht. "Wir sind schlecht gestartet. Wenn Deuten am Anfang mit 1:0 in Führung geht, dürfen wir uns nicht beschweren", sagte Langenstroer nach der Partie. Vielleicht meinte es der Fußballgott an diesem Sonntag gut mit den Gästen aus dem Kreis Steinfurt. Denn statt einem frühen Rückstand hinterherlaufen zu müssen, gab es in der 22. Minute das 1:0. Ganz nach der Methode "Flanke-Kopfball-Tor", so klappte es schon vor 100 Jahren, gingen die Gäste durch Julian Wolf in Führung.

Von Gegentreffer unbeeindruckt

Dass aber auch der Gegner von diesem Mittel Gebrauch zu machen wusste, war dann vermutlich weniger im Sinne der Mesumer. Nach Freistoßflanke traf Deutens Jan Pohlmann wenig später zum Ausgleich (34.). Die Langenstroer-Elf zeigte sich jedoch völlig unbeeindruckt. Fast im direkten Gegenzug belohnten sich die Gastgeber für ihren Aufwand mit dem 2:1 durch Michael Egbers (36.). Richtig komfortabel wurde die Pausenführung dann aber erst, nachdem Mesums Kraftpaket Felix Stehr in der 44. Minute auf 3:1 erhöht hatte.

Spätestens, nachdem Doppeltorschütze Michael Egbers direkt nach dem Seitenwechsel per verwandeltem Handelfmeter seinen sechsten Saisontreffer markiert hatte (47.), war das Ding gelaufen. Der eingewechselte Kemel Koussaybani, der nach Aussage von Trainer Langenstroer "nochmal richtig Schwung in die Partie" brachte, hatte kein Mitleid mit dem Gegner. In der 70. Minute zog er in die Mitte und knallte die Kugel ansatzlos ins kurze Eck. Deuten-Keeper Niclas Schmidt konnte da nicht viel machen: "Ich glaube nicht, dass der den Ball gesehen hat, so schnell wie der war", so Langenstroer. Auch der späte Gegentreffer nach Foulelfmeter durch Simon Wilkes (89.) konnte nichts mehr an seiner guten Stimmung ändern. Denn an diesem Tage war der SV Mesum wieder die berühmt-berüchtigte "Macht vom Hassenbrock".

Rot Weiß Deuten - SV Mesum     2:5 (1:3)
0:1 J. Wolf (22.), 1:1 Pohlmann (34.),
1:2 Egbers (36.), 1:3 Stehr (44.),
1:4 Egbers (47./FE), 1:5 Koussaybani (70.)
2:5 Wilkes (89./HE)

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4    Germ. Hauenhorst 26    79:27 66  
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