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Ein Comeback, das bitter schmeckt 

von Fritz Rungenhagen

(15.09.19) Einen 0:2-Rückstand aufgeholt. Check. die beiden Treffer in den letzten zehn Spielminuten erzielt. Check. Und das Ganze dann auch noch in Unterzahl. Tripplecheck. Eintracht Ahaus´ Trainer Frank Wegener könnte genussvoll einiges von der Erlebnis-To-Do-Liste streichen, nach diesem erkämpften 2:2 (0:1) bei Viktoria Heiden. Doch bei Wegener überwiegt der Ärger.

Nachdem zunächst Leon Harke per Freistoß (23.) getroffen und Benedikt Hussmann zu allem Ahauser Überfluss auch noch einen Heidender Konter zum 2:0 abgeschlossen hatte, hatte sich Wegener möglicherweise schon auf eine saftige Predigt an seine Spieler vorbereitet, die er nach dem starken Comeback seiner Truppe nicht völlig verwerfen wollte. Denn in Wegeners Spielanalyse schwangen die Misstöne nicht nur mit, sondern bestimmten die Melodie. 

Die Eintracht lässt zu viele Chancen liegen

Vielleicht hatte der Coach aber auch aus dem bisherigen Saisonverlauf die Lehre gezogen, dass man seiner Mannschaft allzu vorschnell keinen Honig um das Maul schmieren muss."Ich hätte meine Jungs letzte Woche gerne gelobt", so Wegener. 4:0 führte die Eintracht da gegen Dorsten-Hardt. 4:4 stand es am Ende-und Frank Wegener allein im Regen. Ein paar Tropfen scheinen von diesem Guss noch immer nicht abgeschüttelt.Denn an und für sich gelang den Gästen durch die Treffer Hendrik Vennemanns (81.) und Lennart Varwicks (90+4.) ja doch eine Art Mini-Wunder, die aus rein unbeteiligter Sicht Anerkennung verdient. Vor allem, weil sich Rene Böing zuvor mit gelb-rot vom Platz verabschiedet hatte (73.).

Doch eines Trainers Seele ist verwundbar. Und so ärgerte sich Wegener,  neben dem potenziellen Restärger über die vergangene Woche, die die aktuelle Spielbetrachtung möglicherweise etwas grau einfärbte, vor allem über die mangelhafte Chancenverwertung seiner derzeit auf Platz sieben rangierenden Mannschaft.  Beispielsweise hatte Rotsünder Böing, in Halbzeit eins alleine vorm Tor stehend, über den Ball getreten und auch Kai Erning in Abschnitt zwei eine Doppelchance liegen lassen. 

Und so mochte nicht so recht Fierlaune aufkommen beim Trainer, obwohl oder gerade weil sie diese Saison so einiges von der Erlebnis-To-Do-Liste streichen in Ahaus.

Viktoria Heiden - Eintracht Ahaus (1:0) 2:2
1:0 Harke (23.), 2:0 Hussmann (62.)
2:1 Vennemann (81.), 2:2 Varwick (90+4.)

Besond. Vorkomnisse:
Gelb-rote Karte für Kai Böing wg. wiederholten Foulspiels (73.)



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