Landesliga 4
Al Hamoud ist eine weitere offensive Option
Von Fabian Renger
(03.01.23) "Alarm, Alarm, die Albachtener kommen!" Hahahaha...kleiner Gag. Nur mickrige 21 Tore erzielte Aufsteiger Concordia Albachten in der bisherigen Spielzeit. Das ist wenig. Und das hatte durchaus seine Gründe. Mit Adel Al Hamoud ist ab sofort ein neuer Offensivmann da, der das Torekonto vielleicht etwas auffüllen könnte.
"Ein junger Stürmer, der vorne auf allen drei Positionen einsetzbar ist", erklärt Concordias Sportlicher Leiter Lasse Rowald. Al Hamoud spielte seit dem Sommer beim Ligakonkurrenten VfL Senden, kam dort aber nicht wirklich zur Geltung. Ganze fünf Einsätze und 69 Minuten bei einem Treffer. Ausbaufähige Werte. Der 1,85 Meter große Rechtsfuß Al Hamoud - früher auch bei der Warendorfer SU aktiv - wird im März 20 Jahre jung. Der Junge braucht Spielpraxis. "Er hat Potenzial, da muss man einfach mal gucken, inwieweit er in der Rückrunde einschlägt", so Rowald. "Für uns tut es gut, vorne nochmal ein paar Alternativen zu haben. Wie du an unseren Toren siehst, können wir noch ein bisschen Gefahr brauchen..."
Das offensive Personal der Concordia hatte oft was. Nemanja Kovacevic war zu Saisonbeginn verletzt, Lars Zymner war ebenfalls oft Teil des Lazaretts. Silas Nübel urlaubte zwischenzeitlich und wird auch in der Rückrunde nochmal ausfallen. Armani Medford kam verletzungsbedingt zu keinem einzigen Einsatz, Rowald und Co hoffen auf eine Rückkehr in den nächsten Wochen. Kurzum: Ja, eine weitere Offensivoption scheint nicht so verkehrt zu sein.
Hinsichtlich des Trainerstuhls stehen in dieser Woche nochmal Gespräche mit Cheftrainer Sebastian Hänsel an. Eventuell, so Rowald, wird es zum Wochenende hin etwas zu verkünden geben.