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Epes Felix Wobbe (l.) erzielte erst den Ausgleich und holte zum Schluss den entscheidenden Elfmeter raus. Foto: Greshake

Wobbe leitet die Wende ein


Von Malte Greshake

(18.02.24) Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich der FC Epe in der Schlussphase dieser Partie belohnte. Nach Felix Wobbes Ausgleichstreffer zum 1:1 in der 67. Minute drückten die Eperaner ordentlich auf die Tube. Die Gäste aus Ibbenbüren mussten in dieser Phase mächtig leiden. Bis Wobbe kurz vor Schluss im ISV-Sechzehner von Felix Kuhlenbeck abgeräumt wurde und der Elfmeterpfiff ertönte. Philipp Hörst trat zum Punkt, ließ Epe-Keeper Niklas Baumann keine Abwehrchance und erzielte so den 2:1 (0:0)-Endstand.

"Ich weiß nicht, ob man den Elfmeter geben muss", meinte Ibbenbürens Trainer Steffen Büchter, der ein intensives und körperbetontes Landesliga-Spiel beobachtet hatte. "Aber wir können uns auch nicht beschweren. Aufgrund der Druckphase der Eperaner geht der Sieg für sie in Ordnung. Wir haben es nach dem Ausgleich einfach zu hektisch werden lassen."

Nicht die erhoffte Initialzündung für die ISV

Dabei hatten die Gäste den besseren Start in Halbzeit zwei erwischt. Schon vor dem Pausenpfiff waren Niklas Richter und Marvin Hagemann bei ihren Chancen einer Führung nahgekommen. Und prompt nach Wiederbeginn landete eben ein Freistoß bei Maximilian Pelle, der unbedrängt zum 1:0 einköpfte (49.). Doch für die Ibbenbürener war das nicht die erhoffte Initialzündung. In der Folge übernahmen die Hausherren das Ruder.

Und der emsige Felix Wobbe war es dann, der bei einer Überzahlsituation von Andreas Fontein bedient wurde und mit einem langen Schuss ins Eck abschloss (67.). Auch danach fanden hauptsächlich die Hausherren statt, die natürlich in den Bülten auch immer auf ihre zahlreichen Fans zählen können. Bis Kuhlenbeck den enteilten Wobbe schließlich im eigenen Sechzehner zu Fall brachte. Zwar hatte Kuhlenbeck bei seiner Grätsche den Ball erwischt, viel Wobbe war aber eben auch dabei gewesen. Hörst übernahm Verantwortung und ballerte die Eperaner zum zweiten Heimsieg (67.).

"An unserer Heimstärke müssen wir noch arbeiten, das stimmt", meinte ein schmunzelnder Epe-Spielertrainer Niklas Niehuis später. "Ich muss der Mannschaft aber ein großes Kompliment aussprechen. Nach dem Gegentreffer haben wir bestimmt drei Schippen draufgepackt und dem Gegner keine Luft zum Atmen mehr gelassen. Wir hatten das Szepter in der Hand - und haben verdient gewonnen."

FC Epe - Ibbenbürener SpVgg     2:1 (0:0)
0:1 Pelle (49.), 1:1 Wobbe (67.),
2:1 Hörst (87./FE).



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