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Oberliga Westfalen

Die SF Lotte (blau) mussten sich strecken, aber holten sich trotz langer Unterzahl einen verdienten Sieg und bleiben in 2023 ungeschlagen. Foto: Rolf Grundke/Rolfinaction

"Kampf, Wille, Einsatzbereitschaft": Lottes Erfolgsrezept


Von Fabian Renger

(17.04.23) "Jedes Spiel ist harte Arbeit", begann SF Lottes Cheftrainer Fabian Lübbers die Analyse des Heimspiels gegen den SV Schermbeck. Doch dieser 1:0 (1:0)-Heimsieg war ein richtig hart erkämpfter. Schließlich waren die Sportfreunde ab Minute 25 in Unterzahl. "Das haben wir gut gemacht", befand der Lotter Trainer. Was genau gut gewesen ist? "Kampf, Wille, Einsatzbereitschaft - gerade nach dem Platzverweis. Wenn man es danach nicht gewusst hätte, hätte man gemeint, Schermbeck hätte den gekriegt."

Nach 25 Minuten sah Lottes Simon Schubert die Ampelkarte für ein wiederholtes Foulspiel. Das ging schnell, Schiri Christian Buschmann entschied sich offenbar für die kurze Leine.

Mit einem Mann weniger gingen die Hausherren dennoch in Führung. Und das sah nach Fußball aus: Fatlum Elezi steckte die Kugel auf der rechten Seite zu Konstantinos Keissoglu durch, der wiederum auf Angelos Kerasidis weitergab. Dessen Hereingabe verwertete Leon Gino Schmidt mit der Hacke (38.). Wer kann, der kann. "Ist auch irgendwie Instinkt", merkte Lübbers an. Von vorne bis hinten war's jedenfalls ein blitzsauberer Vortrag.

Lotte nach der Pause mit 'ner Menge Leidenschaft

Gerade in der zweiten Hälfte gingen die SFL die Initiative. Klar hatte Schermbeck mehrheitlich den Ball, aber Lotte ging mit jeder Menge Elan zu Werke. Schermbeck fand kaum mehr statt. Lotte verpasste es allerdings, den Deckel drauf zu machen. Burinyuy Nyuydine verfehlte den langen Pfosten (52.), Schmidt scheiterte einmal mit dem Fuß (60.) und einmal mit dem Kopf (67.).  In der Folge brachten die Gastgeber den Vorsprung dank einer gehörigen Portion Leidenschaft über die Ziellinie. Schermbeck muckte bloß in der Nachspielzeit durch Tolga Özdemir noch auf, aber das war jetzt auch nicht sonderlich gefährlich (90+2.).

Springen wir abschließend ganz zm Spielbeginn. In der Phase bis zum Platzverweis schaltete Schermbeck ein paarmal ordentlich um, aber schon da wirkten die Sportfreunde gefährlicher. Die größte Gelegenheit hatte Niklas Determann nach Zuspiel von Nyuydine, derzuvor auf der linken Bahn mehrere Gästespieler kaltgemacht hatte (19.). Wenig später flog Schubert und Lotte nahm das Herz endgültig in die Hand...

SF Lotte - SV Schermbeck 1:0 (1:0)
1:0 Schmidt (38.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Lottes Simon Schubert (25.).



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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