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Oberliga Westfalen

Rheine kann's ja doch im Sauerland


Von Fabian Renger

(23.04.23) Wir führen zwar keine Statistik darüber, aber gefühlt enden sämtliche Ausflüge des FC Eintracht Rheine ins Sauer- bzw. Siegerland stets mit langen Gesichtern. Und dann geht's regelmäßig ohne Punkte ab auf die lange Heimreise. Es gibt schönere Dinge im Leben. Das Auswärtsspiel bei der SG Finnentrop/Bamenohl machte da eine Ausnahme. Denn die Eintracht feierte einen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg - allerdings war die Rückreise dann doch eine eher trostlose. Das hatte jedoch weniger sportliche Gründe.

Dazu kommen wir später. Erst zum sportlichen Aspekt. "Abgeklärt, ruhig, abgezockt, dominant, sehr scharf gegen den Ball", zählte FCE-Coach Rainer Sobiech die erfolgsbringenden Faktoren auf. "Wir waren sehr griffig und haben wenig gestattet. Wir haben wirklich einen ganz tollen Auftritt hingelegt."

Rheine zunächst noch nicht so zwingend

In der ersten Halbzeit machten es die Gäste schon ganz gut. Nach einer Aktion gegen Georges Baya Baya hätte sich wohl kein Hausherr beschweren dürfen, wenn es da Elfmeter gegeben hätte. Luca Ehler oder auch Oskar Warmeling näherten sich dem heimischen Tor auch mal an, genauso Hannes Hesping nach einem Standard. "Das war aber alles noch nicht so zwingend", berichtete Sobiech.

Das wurde im zweiten Abschnitt anders. Mervin Kalac und auch Ehler trafen jeweils die Latte des SG-Gehäuses. Fabian Kerellaj machte es da besser. Baya Baya tankte sich auf der linken Seite durch und bediente von dort Kerellaj, der vier Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:0 einnetzte (66.). Den Spruch mit dem goldenen Trainer-Händchen denkt ihr euch bitte jetzt selbst dazu. Den Feuerlöscher brauchten die Eintrachtler in der Folge nicht mehr. Denn so wirklich in Gefahr geriet der Sieg nicht mehr. Einzig in der Nachspielzeit rauschte nochmal ein Ball durch den 16er durch, aber der Abschluss eines Finnentropers am langen Pfosten ging vorbei.

Abschließend noch ein Wort zum eigentlichen Skandal: Die Musikbox des FCE hatte auf der Rückfahrt keinen Saft mehr. Die rund zweieinhalb Stunden im Bus mussten also ohne musikalische Unterstützung ausgehalten werden. Hoffentlich hielt der Getränkevorrat wenigstens. Ein oder drei Siegerbier hätten sich die Rheinenser definitiv verdient gehabt: Finnentrop stand bis zum Spieltag nämlich auf Platz zwei der Heim-Tabelle.

SG Finnentrop/Bamenohl - FC Eintracht Rheine 0:1 (0:0)
0:1 Kerellaj (66.)



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