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Oberliga Westfalen

Eine Reaktion wie aus dem Lehrbuch


Von Fabian Renger

(14.05.23) Wenn man - wie es der FC Eintracht Rheine in der vorigen Woche beim 0:5 in Gievenbeck getan hat - eine Partie mal mächtig in den Sand setzt, erhofft sich der Trainer stets eine Reaktion. Und FCE-Coach Rainer Sobiech sah im Heimspiel gegen Westfalia Rhynern genau eine solche - und zwar eine wie aus dem Lehrbuch. Mit 3:0 führte die Eintracht zur Pause, nach 90 Minuten bejubelte sie einen 4:0-Erfolg. Trainerherz, was willst du mehr?

"Wir haben das sicherlich im Vorfeld auch so intern kommuniziert, dass wir anders auftreten müssen und was gutzumachen haben", erklärte Sobiech nach dem Abpfiff. Das funktionierte reibungslos: Vom Spielbeginn an sah das Offensivspiel der Rheinenser durchdacht aus, der Ball lief gut durch die Reihen, sie stießen immer wieder in gute Räume rein. "Wir haben uns oft gesucht und gefunden", brachte Sobiech es auf den Punkt. Rheine war zwingend und ging verdient in Front.

Rheine macht keine Faxen

Georges Baya Baya markierte das 1:0. Die Gäste klärten einen Freistoß noch, die Hausherren brachten ihn wieder scharf rein. Und irgendwie versenkte Baya Baya die Kugel schließlich leicht artistisch (14.). Auch danach waren einige gute Offensivaktionen dabei, Rheine war permanent gefährlich und das zweite Tor lag in der Luft. Mick Schüttpelz war dafür verantwortlich, als er einen abgewehrten Standard im Rückraum aus der Luft nahm und einschoss (39.). Vom Elfmeterpunkt zeigte anschließend Timon Schmitz keine Nerven und haute das Leder unter die Latte. Baya Baya war zuvor gefoult worden (44.).

Klare Sache, oder? Naja. Sobiech erinnerte bei dieser Frage an manch dubiose Spielverläufe, bei denen die Eintrachtler schonmal ähnliche Vorsprünge vergeigten. Doch an diesem Sonntag war das anders. Nach dem Seitenwechsel stellte Pascal Petruschka direkt mal auf 4:0 (56.). "Danach wurde es von Minute zu Minute ruhiger", befand Rheines Übungsleiter. Gleichwohl: "Wir hätten auch noch ein oder zwei Tore kriegen können." Doch die Gastgeber hatten diesmal sowohl das nötige Aktionsglück als auch die nötige Konsequenz im Defensivverhalten. Sie kletterten damit wieder auf Platz sieben und wären - Stand jetzt - im Westfalenpokal dabei.

FC Eintracht Rheine - Westfalia Rhynern 4:0 (3:0)
1:0 Baya Baya (14.), 2:0 Schüttpelz (39.)
3:0 Schmitz (44./FE), 4:0 Petruschka (56.)



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