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Oberliga Westfalen

Machte einen Dreierpack und feierte doch keinen Sieg: Luca Steinfeldt. Foto: Greshake

Irgendwie nervig


Von Fabian Renger

(15.05.23) Keine Frage: Die Zwote von Preußen Münster spielt eine herausragende Saison, belegt den zweiten Platz und will die Vizemeisterschaft auch sichern. Was aber auffällt: Auch im Spiel bei der TSG Sprockhövel, die um den Klassenerhalt kämpft, kassierten die Adlerträger abermals vermeidbare Gegentore. Das 3:3 (2:2) war das zehnte Match in Serie, in dem die Preußen die Null nicht hielten. Möglicherweise Teil der DNA. U23 halt, die will spielen. Aber: Trotzdem unnötig. Es war das dritte Remis in Serie. Und aus den vergangenen fünf Spielen gab's nur einen Sieg. Alles in Ordnung, kann passieren, die Spielzeit bleibt super. Und trotzdem: Diese Punkteteilung in Sprockhövel nervta dann doch gewaltig.

"Es darf nicht so einfach sein, gegen uns ein Tor zu schießen", ärgerte sich Preußens Übungsleiter Kieran Schulze-Marmeling. Zweimal trafen die Hausherren nach einer Ecke. Beim 1:1 (Yunus Cakir/22.) schien ein Eckstoß geklärt, aber nach dem zweiten Ball war die Kugel drin. Das 2:2 (Ishak Dogan/35.) war schließlich eine direkt verwandelte Ecke. Das darf gar nicht passieren. Und dem 3:3 (Dominik Wasilewski/73.) ging schließlich ein Halbfeld-Freistoß voraus. Einfach, viel zu einfache Gegentore. Wohl wahr.

Und ihr merkt ja schon den zweiten springenden Punkt. Dreimal führten die Münsteraner, dreimal schenkten sie Vorsprung wieder her. "Wir müssen das Spiel gewinnen", stellte Schulze-Marmeling klar. Für die drei Buden war einmal mehr Luca Steinfeldt verantwortlich. Beim 1:0 nickte er eine tolle Flanke von Tobias Heering weg (20.). Das 2:1 erzielte er nach einem Halbfeld-Freistoß von Francesco Di Pierro (28.). Das 3:2 bereitete Marvin Kehl mit einem Steckpass vor (67.).

Halten wir fest: Drei Tore durch Steinfeldt, dreimal eine Führung vergeben, drei mega unnötige Gegentreffer. Ätzend. Dass einige weitere Möglichkeiten auf der Strecke blieben, muss man nicht erwähnen. Mit Ball machten die Gäste auch ein starkes Match.

Die Krönung: Kurz vor Schluss holte Münsters Can Pohl einen Strafstoß raus. Doch er setzte den Elfer übers Tor (88.). Passte irgendwie zur aktuellen Phase...

TSG Sprockhövel - Preußen Münster II 3:3 (2:2)
0:1 Steinfeldt (20.), 1:1 Cakir (22.)
1:2 Steinfeldt (28.), 2:2 Dogan (35.)
2:3 Steinfeldt (67.), 3:3 Wasilewski (73.)
Bes. Vorkommnis: Münsters Can Pohl setzt Foulelfmeter übers Tor (88.)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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