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Oberliga Westfalen

Engin Yavuzaslan und die SpVgg Vreden verloren ihr Auswärtsspiel in Gütersloh. Foto: Greshake

Vorne nicht cool genug, hinten zu "phlegmatisch"


von Fabian Renger

(05.09.22) SpVgg Vredens Coach Engin Yavuzaslan hatte eine Wiedergutmachung von seiner Elf gefordert. Das vorangegangene Match gegen Finnentrop/Bamenohl hatten die Vredener mit 0:6 vergeigt. Ergebnistechnisch hat's mit der Wiedergutmachung nicht geklappt, das Auswärtsspiel beim FC Gütersloh verloren die Vredener mit 1:3 (0:1). Aber Yavuzaslan merkte an: "Mit der Leistung bin ich absolut einverstanden gewesen." Die Intensität im Spiel der Gäste passte, die richtige Einstellung war auch vorhanden. Es fehlte jedoch an zwei Aspekten.

Der eine betraf das Defensivverhalten. Das war teilweise haarsträubend. So wie beim frühen 1:0 der Hausherren. Eine Ecke von der linken Seite kommt am ersten Pfosten runter. Drei Vredener Feldspieler samt Keeper Tom Breuers springen hoch - und Lars Beuckmann köpft trotzdem zum 1:0 ein (3.). Darf nicht passieren.

"Da war die Frage: Wie steckt die Mannschaft das weg? Das haben sie überragend weggesteckt. Wir waren hellwach, gleichwertig", lobte Yavuzaslan seine Mannen für die Reaktion. Vredens Matchplan, auf Mittelfeldpressing zu setzen, ging auf. Allerdings - und da sind wir beim zweiten Grund der Niederlage - hatten die Gäste im Offensivspiel ein gravierendes Problem. "Im letzten Drittel hat uns die Coolness gefehlt", ärgerte sich Yavuzaslan. Oft kam seine Elf zwar durch, aber da fehlte es dann an der Gelassenheit und Ruhe. So wird's schwer.

"Geschenkte Dinger"

Die Gegentore zwei und drei wirkten indes fast identisch. Beide Male griff Gütersloh über die linke Angriffsseite an, beide Male leisteten die Vredener jeweils maximal Begleitschutz und übten keinen Druck auf den Ballführenden aus. Nach der jeweiligen Hereingabe wirkte das Stellungsspiel in der Mitte auch nicht gerade auf der Höhe. (s. Video unten) "Gegen Gütersloh darfst du so nicht verteidigen, wir arbeiten phlegmatisch gegen den Ball. Das ist ärgerlich, weil die Tore zu plump fallen. Es waren geschenkte Dinger", kommentierte Yavuzaslan. Nico Buckmaier markierte das 2:0 (61.), Kevin Freiberger steuerte das 3:0 bei (67.) Für die SpVgg reichte es bloß zum Ehrentreffer durch Maximilian Hinkelmann (74.).

FC Gütersloh - SpVgg Vreden 3:1 (1:0)
1:0 Beuckmann (4.), 2:0 Buckmaier (61.)
3:0 Freiberger (67.), 3:1 Hinkelmann (74.)



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