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Oberliga Westfalen

Ist ab dem Sommer für den FC Eintracht Rheine im Einsatz: Tom Bauer. Foto: Greshake

"...dann ist dir das nicht zugeflogen": Bauer ist der Hölscher-Ersatz


von Fabian Renger

(19.03.24) Julius Hölscher macht ab dem Sommer ja seine Kilometer nicht mehr am Delsen, sondern am Teekotten bei Borussia Emsdetten. Daher brauchte der FC Eintracht Rheine unbedingt einen neuen Flügelläufer. Und den haben die Rheinenser mit Tom Bauer nun gefunden. Der 21-Jährige kommt vom Westfalenligisten SC Peckeloh. Er ist der erste externe Neuzugang der Eintracht für 2024/25.

Bauer sei der geeignete Kandidat, um Hölscher möglichst ersetzen zu können, findet jedenfalls Rheines Cheftrainer Christian Hebbeler. Seit 2021 spielt Bauer bereits für den SCP und kommt in 67 Westfalenliga-Einsätzen auf stolze 22 Tore, alleine 15 davon in der vergangenen Saison. Das spricht für seine Qualität. "Er ist pfeilschnell und passt genau in unser Profil. Wenn du mit 21 so eine Quote in so einer Liga vorweisen kannst, dann ist dir das nicht zugeflogen", ist sich Hebbeler sicher.

Altersschnitt von - Stand heute - 23,6 Jahren

Er war explizit auf der Suche nach einem auf beiden Außenbahnen flexibel einsetzbaren Spieler. Bauer ist so jemand. Hebbeler könnte sich den Youngster aber auch als zweiten Stürmer vorstellen. Passt auch örtlich: Der 1,72 Meter große Rechtsfuß wohnt in Osnabrück. Dort spielte er in der Jugend zunächst beim Osnabrücker SC, bevor er zum VfL Osnabrück ging und über eine kurze Station in Rödinghausens U19 in Peckeloh andockte.

Was auch passt: Bauers Alter. "Wir stehen - Stand heute - bei ungefähr 23,6 Jahren vom Altersschnitt her", hat Hebbeler mal durchgerechnet. Auch die noch zu erwartenden Neulinge seien nicht älter als 25. "Für eine Oberligamannschaft nicht zu erfahren, aber das zeigt auch, dass wir ein enormes Potenzial haben. Wenn wir es schaffen, dass die Jungs zwei bis drei Jahre zusammenbleiben, dann haben wir die Möglichkeit, durch Erfahrungswerte deutlich besser zu werden." Mit Colin van den Berg und Luca Meyer wären - Stand heute - ein 26- und ein 27-Jähriger die Ältesten. Das ist definitiv nichts. Neben Hölscher verlässt beispielsweise mit Gino Lago-Bentrom ein weiterer Routinier die Truppe mit noch unbekanntem Ziel.

Kosthorst kommt aus der U19

Auf "sechs bis sieben" Positionen herrsche insgesamt Bedarf für die neue Spielzeit, wird Hebbeler auch als Umbruchs-Manager gefragt sein. Teil des Umbruchs ist auch Noah Kosthorst. Der wird Ende April 19, ist beidüßig und aktuell Kapitän der FCE-A-Jugend.  Im Sommer rückt er zur Ersten hoch. "Er hat schon mehrfach bei uns mittrainiert", berichtet Hebbeler. "Wir trauen es ihm am Ende des Tages durchaus zu, dass er auf der rechten Seite zu seinen Einsätzen kommen kann. Das muss auch der Weg sein, den einen oder anderen versuchen, bei uns einzubinden." Rechte Seite bedeutet Außenverteidigung oder allgemein betrachtet die rechte Schiene.

Übrigens: Die angesprochenen Meyer und van den Berg kamen seinerzeit auch aus der eigenen A-Jugend - und sind heute noch immer da...

Stimmen der neuen Trainer

Torsten Maas: "Über allem steht für mich, dass ich mich im Verein und in der Mannschaft einfach total wohlfühle. Das liegt in erster Linie an einem sehr ehrgeizigen Team, welches sich ständig weiterentwickeln möchte und sich den großen sportlichen Herausforderungen mit Bravour stellt. Andererseits macht mir das Arbeiten mit all den Personen, die um das Team herum einfach gute Arbeit leisten, total viel Spaß. Ich bin dem Verein für das Vertrauen in ein junges Trainerduo sehr dankbar und freue mich sehr, dass wir Steffen als Trainerkollegen dazugewinnen konnten"

Steffen Büchter: "Ich blicke mit viel Vorfreude auf die kommende Zusammenarbeit mit Torsten, dem ganzen Personal drumherum und dem ganzen Team, welches eine wirklich hervorragende Saison spielt und danke insbesondere Carsten für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte nun dazu beitragen, dass der aktuell eingeschlagene Weg weiter erfolgreich fortgesetzt werden kann. Ähnlich wie Ibbenbüren steht Gievenbeck in der Oberliga für entwicklungsorientiertes Arbeiten, muss als Verein aus vergleichsweise geringen Mitteln das Maximale herausholen und weist dabei einen hohen Anteil an Eigengewächsen im Kader auf. Ich stehe total hinter der Art und Weise, wie in Gievenbeck gearbeitet wird und bin mir sicher, dass diese Idee ideal zu mir passt. Nicht zuletzt geht mein Dank an meinen Heimatverein, der ISV, bei dem ich über mehrere Jahre einen Teil der Vereinsgeschichte mitprägen durfte."



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