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Oberliga Westfalen

Gievenbeck verabschiedet sich mit einem Dreier in die Winterpause. Hier ist Elias Strotmann (l.) traf zum zwischenzeitlichen 3:1. Foto: Greshake

Die Effizienz siegt


Von Jakob Hehn

(10.12.23) Von einem Pflichtsieg wollte Florian Reckels, Trainer des 1. FC Gievenbeck, trotz der Tabellensituation der SG Wattenscheid nichts hören. "Die werden da unten noch rauskommen, so viel sei schonmal gesagt", sagte der Coach nach der Partie. Beim 4:2 (1:1)-Heimsieg seines Teams waren beide Mannschaften auf Augenhöhe und die Gäste zum Ende hin auch spielerisch stärker. Der FCG nutzte aber eben seine Möglichkeiten und bestätigte damit die starke Hinrunde.

Beide schenkten sich von Anfang an nichts. Doch die wirklich dicken Dinger hatten die Hausherren. Erst verfehlte Guglielmo Maddente den Pfosten nur knapp, wenig später zischte auch der Kopfball von Louis Martin am Tor vorbei. Bei Madente klappte es kurz danach aber. Elias Strotmann setzte sich stark über links durch und bediente Maddente, der auf 1:0 stellte und sich damit mit einem eigenen Treffer in seinem letzten Spiel aus Gievenbeck verabschiedet (30.). "Aus dem Nichts bekommen wir dann das 1:1", haderte Reckels. Felix Casalino brachte der SG per Kopf den Ausgleich (34.). Vor dem gegnerischen Tor traten die Wattenscheider bis dato kaum gefährlich auf.

Gievenbeck kontert sich zum Sieg

"Wir wollten nach der Pause geduldig bleiben. Man hat gemerkt, dass Wattenscheid gewinnen wollte und auch musste", so Reckels. Denn nach dem Seitenwechsel verzeichnete das Tabellenschlusslicht viel Ballbesitz und wollte den Druck erhöhen. Jedoch traf Nils Heubrock vom Punkt zur erneuten Führung für Gievenbeck, nachdem Maddente zuvor gefoult wurde (48.). Und wirklich gefährlich wurde es im Strafraum der 49ers auch nicht. Vieles wurde sauber wegverteidigt und vorne setzten die Gievenbecker dann die entscheidenden Konter.

Martin trug den Ball nach vorne und setzte Strotmann in Szene. Der dribbelte den Wattenscheider Keeper Phil Lenuweit auf der Torlinie fast noch aus und drückte die Kugel über die Linie (60.). Doch nur wenig später Arda Nebi sein Team wieder ran (65.). "Kompliment an meine Mannschaft, dass wir in der Situation mental stabil geblieben sind. Die Wattenscheider waren nämlich auch mit ihren gut 150 Fans präsent", sagte Reckels. Seine Jungs schmissen sich in jeden Zweikampf und ließen die Gäste nicht mehr zu großen Möglichkeiten kommen. In den Schlussminuten dann die Entscheidung. Frederik Schulte brachte den Konter vors gegnerische Tor und bediente Niklas Frese, der zum 4:2 einschob (88.). "Trainiert wird jetzt nicht mehr", verriet Reckels nach dem Sieg, aber es stehen ja sowieso bald die Hallenturniere an.

1. FC Gievenbeck - SG Wattenscheid 4:2 (1:1)
1:0 Maddente (30.), 1:1 Casalino (34.)
2:1 Heubrock (FE/48.), 3:1 Strotmann (60.)
3:2 Nebi (65.), 4:2 Frese (88.)



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