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Oberliga Westfalen

Nicolas Ostenkötter und die SpVgg Vreden verloren ihr Heimspiel gegen Erkenschwick.

Knapp vorbei ist auch vorbei


Von Fabian Renger

(26.02.24) "Ein Unentschieden wäre okay gewesen." Andree Dörr seufzte laut auf. Der Trainer der SpVgg Vreden verlor mit seiner Elf das Heimspiel gegen die SpVgg Erkenschwick mit 1:2 (0:1).  Nötig war das nicht. Das eine Gegentor resultierte aus einem Eckball - übrigens eine Waffe der Schwicker -, das andere aus einem Elfmeter. Kannste beides sicherlich vermeiden. "Wir lassen aus dem Spiel heraus wenig zu und hatten selbst ganz gute Chancen, die wir nicht genutzt haben", analysierte Dörr. Vredens Erkenschwick-Fluch hält damit weiter an. Im dritten Pflichtspiel der beiden Teams der Saison verlor Vreden zum dritten Mal. Immerhin sei es diesmal der beste Auftritt gewesen - ein schwacher Trost, freilich. Vreden agierte relativ kompakt und stabil. Die Gäste standen den Hausherren im Nichts nach.

Erkenschwick kann was mit ruhenden Bällen anstellen, besonders die Ecken kommen stets messerscharf. Zweite Bälle werde auch gerne mal gejagt. Das 1:0 entstand aus einem der vielen Eckstöße. Der Ball gelangte irgendwie in Richtung zweiter Pfosten, wo Nico Berghorst die Murmel über die Linie drückte. "Er steigt extrem gut hoch", kommentierte Dörr. Dennis Wüppings Rettungsversuch auf der Linie kam zu spät (37.). Kurz vorher hatte Vredens Torwart Tom Breuers bei einer ähnlichen Situation noch stark gerettet, hier war er machtlos. Vreden selbst scheiterte in persona Maxi Hinkelmann vor der Pause an Gäste-Schnapper Ubeyd Güzel. Der Abschluss war aber auch harmlos.

"Wir haben vielleicht ein bisschen zu wenig Mut nach vorne gehabt und offensiv nicht ganz unsere Stärken durchbringen können", so Dörr. "In gewissen Abschlusssituationen hatten wir auch ein bisschen Pech." Das stimmte. Nico Ostenkötter lief nach dem Seitenwechsel in einer Szene vielversprechend aufs Tor und schloss ab - der Ball endete am Aluminium. In anderen Aktionen verteidigte es der Gast auch einfach gut. Berghorst erhöhte später per Strafstoß auf 2:0, nachdem Anes Dziho Finn Wortmann im Strafraum gefoult hatte (80.). Vreden kam dank einer Einzelaktion von Luis Frieling noch auf 1:2 ran (85.), mehr saß nicht mehr drin.

SpVgg Vreden - SpVgg Erkenschwick 1:2 (0:1)
0:1 Berghorst (37.), 0:2 Berghorst (80./FE)
1:2 Frieling (85.)



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