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Oberliga Westfalen

Leon Kondring (l.) und die SpVgg Vreden holten einen Zähler. Mit etwas Glück im Abschluss wäre mehr drin gewesen. Foto: Greshake

Das torlose Remis schmeckte gut


Von Fabian Renger

(04.09.23) Womöglich war es die spielentscheidende Szene. Kurz vor dem dem Halbzeitpfiff schalteten die SpVgg Vreden daheim gegen die SF Siegen ins Konterspiel um. Leon Kondring schickte Nicolas Ostenkötter mit einem genialen Ball in die Tiefe. Ostenkötter ging auf SFS-Schlussmann Julian Bibleka zu. Es war die große Möglichkeit auf den 1:0-Führungstreffer, Ostenkötter ließ sie aus. Was wäre das perfekt gewesen? Was hätte das aus dem Spiel gemacht? So blieb's beim 0:0, der Spielstand hatte auch nach 90 Minuten Bestand. Ein torloses Remis, das trotzdem gut schmeckte - und vor allem zwei Erkenntnisse mit sich brachte.

Bleiben wir bei den Vredenern. Sie hatten Chancen um Chancen. Nicht nur die eine von Ostenkötter, da ging noch mehr übers Spiel verteilt. Ibrahim Kouyate, Ostenkötter, Luis Frieling: Jeder, der konnte und wollte, durfte einnmal. "Wir reden nur über hundertprozentige Chancen", stöhnte Vredens Coach Engin Yavuzaslan einerseits über den spendablen Umgang mit den Möglickeiten. Andererseits: "Ich würde mir aber eher Gedanken machen, wenn wir keine Chancen hätten."

Scharfschütze Scheld

Vreden betrieb also Chancenwucher vom Allerschlimmsten. Und Siegen? Da schüttelte sich Yavuzaslan, wenn er an Siegens Mats-Lukas Scheld dachte. Der war und ist der Mann für die ruhenden Bälle. "Der haut die Standards wie ein Scharfschütze rein. Immer mit Risiko verbunden und knallhart", war Yavuzaslan beeindruckt. Doch seine Defensive bekam die meisten Bälle irgendwie geklärt. Besonders im Zeitraum nach dem Seitenwechsel wankten die Gastgeber kurzzeitig, da kippte das Spiel vorübergehend in Richtung der Siegener. Ohne Folgen.

Haben wir bei die Fronten, die Stärken, die Schwächen und all das also geklärt. Bleibt die klassische Frage: War's denn jetzt ein gutes oder schlechtes 0:0? Yavuzaslan mochte es: "Es war ein geiles Spiel mit viel Tempo. Das war schon Power pur. Siegen hat eine richtig geile Truppe, wo ich der Meinung bin, dass sie unter den ersten sechs Plätzen landen. Aber wir hätten das Spiel gewinnen müssen, wir hatten die klareren Chancen." Immer noch Fragen? Ach ja, der Platzverweis.  Jubes Ticha flog noch runter. Er hatte sich ein taktisches Foulspiel erlaubt (86.).

SpVgg Vreden - SF Siegen 0:0
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Siegens Jubes Mba Tibah Ticha (86.)



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