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Oberliga Westfalen

Rainer Sobiech und der FCE stehen jetzt ganz unten in der Tabelle. Foto: Greshake

Der FCE ist jetzt Schlusslicht


Von Fabian Renger

(24.09.23) Jetzt ist der FC Eintracht Rheine endgültig ganz unten in der Tabelle angekommen. Auch das Auswärtsspiel bei Victoria Clarholz ging mit 0:4 (0:2) in die Buchse. Es war das dritte Spiel in Serie mit jeweils vier Gegentreffern. Die Bilanz der vergangenen drei Auswärtsspiele: Null Punkte, 0:13-Tore. Sieglos ist das neue Oberliga-Schlusslicht obendrein. Und auch in Clarholz grüßte einmal mehr das Murmeltier...

"Ich glaube, dass wir uns ankreiden lassen müssen, dass wir zu leichte Gegentore bekommen", resümierte FCE-Coach Rainer Sobiech nach der erneuten Pleite. Wie beim 1:0 durch Steffen Brück (26.), als die Rheinenser einen zweiten Ball nach einem Eckstoß nicht geklärt bekamen. Auch der Zeitpunkt der Gegentore war doof. Das 2:0 von Davin Wöstmann fiel mit dem Halbzeitpfiff (45+3.).

"Es fehlte die letzte Gier"

"Extrem bitter. So ein 0:2-Pausenrückstand macht was mit einer Mannschaft. Die Jungs waren in der Pause extrem enttäuscht", so Sobiech. Das durften die Eintrachtler auch sein. Ihr Trainer berichtete nämlich von Feldvorteilen und mehr Ballbesitz für die Gäste. Das Problem schob er gleich hinterher: "Wir haben aus unseren Räumen und Möglichkeiten zu wenig gemacht, da fehlte die letzte Gier, um auch selbst mal in Führung zu gehen." Die besten Gelegenheiten aufseiten Rheines hatten vor der Pause Luca Ehler und Pascal Petruschka. Ehler bekam den Ball nach seinem Solmarsch genauso wenig im Clarholzer Kasten unter wie Petruschka, der an Victorias Keeper Luis Hillemeier scheiterte.

Auch im zweiten Abschnitt machte und tat Rheine durchaus einiges. "Wir haben eine gewisse Griffigkeit und Galligkeit an den Tag gelegt, aber die letzte Durchschlagskraft hat gefehlt", so Sobiech. Während Abschlüsse von Colin van den Berg, Timon Schmitz und Diaoul-Hack Tchadjobo jedoch verebbten, erhöhten die Hausherren irgendwann nach einem Konter auf 3:0 - abermals war Wöstmann erfolgreich (65.). Der Todesstoß folgte prompt. Gentrit Muja knallte das Leder mit ordentlich Wumms unter die Unterkante der Latte zum 4:0-Endstand (70.).

Meyer muss verletzt raus

"Wir haben vor dem Spiel noch gesagt: Es muss ja auch mal ein Tor oder ein zweites reichen, um ein Spiel zu gewinnen. Wir waren heute nach vorne nicht zwingend genug, das ist vielleicht der Unterschied zu Clarholz gewesen. Wir hatten deutlich mehr Möglichkeiten, aber alles nur so halbe", so Sobiech. Und weil das alles noch nicht reichte, gab's noch mehr Unheil: Luca Meyer musste in der ersten Hälfte verletzt raus. Schlimmstenfalls sind Knochen in der Hand gebrochen. Passte irgendwie.

Victoria Clarholz - FCE Rheine 4:0 (2:0)
1:0 Brück (26.), 2:0 Wöstmann (45+3.)
3:0 Wöstmann (65.), 4:0 Muja (70.)



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