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de Angelis und Co. bügeln Böckers Patzer aus


Von Christian Lehmann

(10.08.19) Wenn Du als Torwart kaum was auf deine Hütte bekommst, kannst schon mal die Konzentration flöten gehen. Genau so ist es am Samstag beim Westfalenliga-Auftaktspiel in Vreden Romain Böcker ergangen. Der Schnapper des TuS Hiltrup ließ einen harmlosen Rückpass von Innenverteidiger Marcel Leenemann unter dem Schlappen durchrutschen, verpasste es, mit dem Außenrist zu klären - und wäre nach dem Treffer zum 1:1-Ausgleich (26.) am liebsten im Boden des Hamaland-Stadions versunken. Gut für Böcker und den TuS, dass es im Fußball immer noch die Möglichkeit gibt, derartige Böcke auszubügeln. Der Dank des Schlussmanns galt nach dem 4:1 (3:1)-Auswärtserfolg vor allem einem: Luca de Angelis.

Mit Spannung war erwartet worden, welche elf Spieler aus seinem fast gänzlich neu zusammengestellten Kader Hiltrups Trainer Christian Hebbeler in die Startelf hieven würde. Er entschied sich überwiegend für routinierte Kräfte, mit dem 20-jährigen Neuzugang vom 1. FC Gievenbeck war aber auch ein ganz junger Fuchs dabei. Und der zeigte auch direkt, warum Hebbeler so große Stücke auf ihn hält, obwohl er seine aus den vergangenen Jahren bekannte Torgefährlichkeit in der Vorbereitung noch nicht hatte unter Beweis stellen können. Immer wieder ging der Stürmer dorthin, wo es weh tut - nämlich genau in den Raum zwischen den Vredener Innenverteidigern. Gleich dreimal war ihm so ein Treffer vergönnt (24./39./41.), somit führte der TuS - trotz Böckers Bock - schon zur Pause recht komfortabel. Für eine entspannte zweite Halbzeit aus Sicht der Gäste sorgte dann Routinier Michael Fromme, der einen seinen unnachahmlichen Haken nutzte, um das 1:4 zu erzielen (47.). Danach plätscherte das Spiel dem Ende entgegen - und Hiltrups Auftakt war geglückt.

"Das war sehr ordentlich, wir haben im gesamten Spiel eigentlich keine echte Vredener Torchance zugelassen", lobte Hebbeler. "Nach vorn war das phasenweise richtig stark, wir hätten allerdings ein paar Tore mehr erzielen können." Schade fand er es, dass der schönste Angriff des Spiels nicht mit einem Treffer belohnt worden war. Über das gesamte Feld spielte Hiltrup in der 80. Minute One-Touch-Football - Hackentricks inklusive. Das Leder gelangte zum eingewechselten Nils Johannknecht, der jedoch beim Versuch, an Ricardo Otting im Tor der SpVgg vorbeizugehen, den Ball verlor. "Das war brillant gespielt", schwärmte Hebbeler.

SpVgg Vreden - TuS Hiltrup     1:4 (1:3)
0:1 de Angelis (24.), 1:1 Böcker (26./ET),
1:2 de Angelis (39.), 1:3 de Angelis (41.),
1:4 Fromme (47.)



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