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Westfalenliga 1

Es sollte einfach nicht sein


Von Fabian Renger

(08.05.22) Es hatte für den SV Mesum wohl einfach nicht sollen sein. Nach einer Viertelstunde hätte der SVM im Heimspiel gegen Preußen Espelkamp komfortabel mit 2:0 führen können. Doch irgendwer hatte immer etwas dagegen. Genauer gesagt: Einmal das Aluminium, einmal der Schnapper der Gäste. Und nach 90 Minuten standen die Mesumer so mit leeren Händen da. Sie verloren ihr Heimspiel nämlich mit 1:2 (0:0).

Den Alu-Kuss gab's früh im Match. SVM-Co-Trainer Rainer Weikert nannte es einen "fulminanten Pfostenschuss" und nahm uns damit die Erklärung weg. Elias Strotmann zimmerte die Kugel aus etwa 18 Metern, relativ zentraler Position volles Mett an den die rechte Torhalterung. Nicht ausgeschlossen, dass der Pfosten immer noch wackelt (8.).

Wenig später gab's dann den angesprochenen großen Augenblick von Gäste-Torwart Nino Vom Hofe. Elias Strotmann wurde in der Box gefoult, Chris Strotmann trat zum Strafstoß an. Eigentlich hätte man sich das ganze Prozedere sparen und direkt zum Mittelkreis zeigen können. Chris Strotmann hat aus elf Metern nämlich eine gefühlte 150-Prozent-Treffer-Quote. Diesmal nicht. Vom Hofe hielt (20.).

Espelkamp nach der Pause besser

Bis zur Pause entwickelte sich ein verteiltes Spiel, das torlose Remis passte wohl als Zwischenstand. Und danach? Naja, es war einfach erklärt. "In der zweiten Halbzeit waren sie einfach besser", umschrieb es Weikert kurz und knapp. Dennoch brauchten die Gäste ein Weilchen - um es dann so richtig eilig zu haben. Stefan Langemann (Weikert: "Ein Torjäger-Phänomen") kam erst zur zweiten Hälfte ins Spiel und überwand SVM-Tormann Philipp Parlow aus der zweiten Reihe - 0:1 (78.). Danach fingen sich die Hausherren die zweite Kirsche, wieder durch Langemann, diesmal war's ein abgefälschtes Ding - 0:2 (82.).

Hernach machte Mesum auf, spielte Sekt oder Selters und kam durch Jannik Ruhkamp (oder durch Luca Bültel? Die Gelehrten waren sich nicht sicher) im Nachsetzen nach einer Ecke noch zum 1:2-Anschluss (86.). Doch es war zu spät.

Parlow ersetzte übrigens den nicht fitten Nils Wiedenhöft im Mesumer Gehäuse. Zuletzt stand er im Dezember drei Spiele lang zwischen den Pfosten. An ihm lag die Niederlage nicht, wie Weikert festhielt: "Er seine Sache ordentlich gemacht!" Nur Glücksgöttin Fortuna hatte es offenbar auf den SVM abgesehen...

SV Mesum - Preußen Espelkamp 1:2 (0:0)
0:1 Langemann (78.), 0:2 Langemann (82.)
1:2 Ruhkamp (86.)



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