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Westfalenliga 1

Remmidemmi zwischen Minute 14 und 22


Von Fabian Renger

(30.10.22) Das Trainerteam des SV Mesum hatte noch gewarnt: Passt mir gut bei Standards und Luftduellen auf, da hat RW Deuten einiges an Qualität und Wucht in petto. Doch die Warnung scheint irgendwo verhallt zu sein. Mesum gewann das Gastspiel beim Schlusslicht zwar mit 4:2 (3:2) - aber beide Gegentore entstanden aus einer Standard bzw. Kopfballsituation. Das war jetzt nicht so toll. Was allerdings schon aufs Spiel zutraf. Die ersten Halbzeit bot gewiss einen Unterhaltungswert. Schließlich fielen zwischen Minute 14 und 22 einfach mal vier Tore.

Mesum ging in Führung. Christian Biermann krönte eine gute Kombination von Philip Grewe und Yannik Willers mit dem 1:0 (14.). RWD glich rasend schnell aus: Dennis Drepper, einer dieser Biester, köpfte zum 1:1 ein (16.). Aber auch Mesum war um keine Antwort verlegen. Tobias Göttlichs Ecke war stark, Jule Wolf netzte unten rechts ein - 1:2 (20.). Zwei Minuten später hatten die Gäste allerdings abermals den Salat: Till Goeke trat einen Freistoß aus etwa 25 Metern, der so doof abgefälscht wurde, dass Mesums Schnapper Nils Wiedenhöft keine Abwehrchance hatte - 2:2 (22.). "Ein bitteres Ding", kommentierte Mesums Co-Trainer Markus Heckmann.

Nach dem 3:2 hatte Deuten keine Antwort mehr

Die Partie, die bis dato einem Schleudergang ähnelte, hatte aber noch etwas mehr zu bieten. Das 3:2 der Gäste folgte beispielsweise  auch noch im ersten Abschnitt. SVM-Verteidiger Milan Hartke erkämpfte sich einen Ball im Zweikampf und schickte Biermann in den Lauf, der wiederum Kevin Ostendorf bediente (39.). Diesmal antwortete Deuten nicht mehr.

Allerdings war es nicht so, dass die Gastgeber ungefährlich blieben. Im Gegenteil. Vor allem aufgrund der enormen Präsenz stellte Heckmann klar: "Es war sicherlich nicht der schlechteste Gegner, die wir bisher hatten. Das war ein hart umkämpfter Sieg." Verdient war er allerdings allemal. In der zweiten Halbzeit verpasste der nicht gerade für Kopfbälle prädestinierte Omar Guetat eine Willers-Flanke knapp, es wäre das 4:2 gewesen. Das machte Willers dann selbst, als Deutens Goalie Ben Jakob Zulechner ihm die Kugel in die Füße spielte (76.). Kurz danach traf Luca Bültel gar noch zum vermeintlichen 5:2, er stand allerdings im Abseits.

Heckmann war ein 4:2 aber auch ganz lieb. "Wir hatten vier verschiedene Torschützen, das spricht für sich." Tut es.

RW Deuten - SV Mesum 2:4 (2:3)
0:1 Biermann (14.), 1:1 Drepper (16.)
1:2 Wolf (20.), 2:2 Goeke (22.)
2:3 Ostendorf (39.), 2:4 Willers (76.)



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