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Kirmes im Kopf


Von Eva-Maria Landmesser

(02.09.18) Trotz Kirmes-bedingter Startschwierigkeiten setzte sich Ibbenbüren nach zwischenzeitlichem Rückstand beim 3:1 (1:1) gegen Wacker Mecklenbeck doch noch durch. Die Gäste ärgerten sich nach dem Abpfiff über mangelnde Effektivität. 

Wacker präsentierte sich zu Beginn der ersten Halbzeit sehr selbstbewusst und wurde dadurch schnell zum besseren Team auf dem Platz. Schon in der 16. Spielminute köpfte Kristin Dircks nach einer Flanke von Laura Bezhaer das 1:0. Die Gastgeberinnen fanden auf der anderen Seite nur schwer ins Spiel. Laut Ibbenbürens Coach Frank Schlichter sei der Grund dafür ein Ibbenbürener Parallel-Spektakel: "Immer wenn Großkirmes ist, dann ist das Spiel danach eher schlecht." Trotz der Probleme zu Beginn fand die Arminia im Zuge einer schönen Spielkombination dennoch den Weg in den Mecklenbeck'schen Strafraum, wo Melissa Steffen stand und in der 33. Spielminute den Ausgleich erzielte. Dieser kam für die Gäste unerwartet.  "Wir haben uns schon geärgert, dass wir zur Pause nicht in Führung lagen. Wir haben fiel investiert und uns taktisch gut gemacht. Wir müssen uns schon den Vorwurf machen, dass wir die ein oder andere Chance nicht genutzt haben", erklärte Wackers Trainer André Frankrone. 

Ibbenbüren mit stärkerer Defensive

In der zweiten Hälfte standen die Gastgeber defensiv kompakter und ließen sich von Wacker nicht mehr so sehr stören, wie noch in der Halbzeit zuvor. Ein weiterer Umstand, der Ibbenbüren letztlich zum Sieger machte, war die effektivere Chancenverwertung. Als sich in der 83. Minute eine Kontermöglichkeit nach Balleroberung bot, schaltete Ibbenbürens Mitte blitzschnell um und schickte die laufstarke Katharina Schmalz auf die Reise zum 2:1. Nur zwei Minuten später fiel sodann der Siegtreffer nach einer wohl trainierten Standardsituation. "Es war eher ein erarbeiteter, als ein spielerischer Sieg. Dennoch sind wir froh und glücklich, dass wir die drei Punkte mitnehmen", so Schlichter.

Arminia Ibbenbüren - Wacker Mecklenbeck 3:1 (1:1)
0:1 Kristin Dircks (16.), 1:1 Melissa Steffen (33.),
2:1 Katharina Schmalz (83.), 3:1 Leonie Seeliger (85.)



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