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In der Partie gegen den Werner SC um Torschützen Daniel Durkalic konnten sich die Ascheberger mit Dominik Höhne nicht durchsetzen. Am nächsten Spieltag soll das wieder anders werden.

Härtebrocken erstmal überstanden


von Svenja Kleditzsch

(15.09.16) Brambauer-Lünen, Overberge, Hannibal, Werne - das Auftaktprogramm vom TuS Ascheberg war wirklich nicht ohne. Fast alle vermeintlichen Meisterschaftsfavoriten hat die Balderi-Elf nach den ersten fünf Spieltagen hinter sich. Die fünf Punkte, die Ascheberg aus diesen Spielen und aus der Partie gegen den starken Aufsteiger FC Roj geholt hat, erscheinen da gleich in einem ganz anderem Licht. "Die Punkte nimmt uns keiner mehr weg, aber keiner der Gegner war ein Maßstab für uns", erklärte Trainer Andrea Balderi.

Aschebergs Ziel sei es, mit den vielen jungen Spielern so gut wir möglich durch die Saison zu kommen, aber um den Aufstieg mitzuspielen sei anderen Mannschaften überlassen. "Wir sind noch in der Findungsphase", so Balderi. Sein Team sei noch immer nicht zu hundert Prozent eingespielt, dass solle sich zunächst noch bessern. Nachdem die Härtebrocken erstmal überstanden sind, kommt am Wochenende mit Viktoria Kirchderne ein zumindest auf dem Papier leichterer Gegner. Die Kirchderner aus Dortmund haben bisher erst drei Punkte geholt und mit 14 Stück die meisten Gegentore der Liga bekommen.

TuS Ascheberg - BV Viktoria Kirchderne     (Sonntag, 15 Uhr)

Für beide Mannschaften verlief der letzte Spieltag nicht gerade rosig. Kirchderne musste gegen den Lokalrivalen TSC Eintracht Dortmund eine 1:4-Pleite hinnehmen und auch Ascheberg verlor mit 1:5 das Derby gegen Werne deutlich. Andrea Balderi weiß das allerdings entsprechend zu bewerten: "Werne war der beste Gegner, den wir in dieser Saison hatten." Gegen Viktoria Kirchderne sollten schon eher Punkte zu holen sein. Der Aufsteiger aus Dortmund gewann lediglich die Partie gegen Westfalia Wethmar am dritten Spieltag und blieb ansonsten punktlos.
Heimspiel-Tipp: Ascheberg gewinnt mit 3:1.

FC Nordkirchen - Union Lüdinghausen     (Sonntag, 15 Uhr)

Die letzten vier Mal, wenn diese beiden Teams aufeinander trafen, ging jedes Mal der FC Nordkirchen als strahlender Sieger vom Platz. 5:0, 2:1, 1:0 und 4:1 lauteten die Ergebnisse. Seit den Spielen ist allerdings schon ein bisschen was an Zeit vergangen: Im Dezember 2013 gab es die letzte Partie zwischen beiden Teams, Lüdinghausen ist in der Saison aus der Bezirksliga abgestiegen, Nordkirchen wurde am Ende Achter. Momentan sieht das Ganze ein bisschen anders aus. Lüdinghausen ist richtig gut in die Saison gestartet, sammelte bisher zehn Punkte und steht damit auf Tabellenplatz vier. Nordkirchen zeigte sich dagegen zuletzt heimstark und auswärtsschwach, kassierte drei Niederlagen auf fremden Plätzen, dafür aber zwei Siege Zuhause. Auch am letzten Spieltag gab es für Nordkirchen eine knappe Auswärtsniederlage. Mit 2:3 musste sich die Wongrowitz-Elf beim VfB Lünen geschlagen geben. Der Trainer sah allerdings vor allem die spielerische Steigerung: "Da muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, das war unser bestes Spiel."
Heimspiel-Tipp: Nordkirchen bleibt Zuhause stark und gewinnt mit 2:0.

VfL Kamen - Werner SC     (Sonntag, 15 Uhr)

Eine recht machbare Aufgabe steht dem Werner SC bevor. Mit dem VfL Kamen wartet ein Gegner, der bisher erst vier Punkte holte und damit auf dem 14. Tabellenplatz steht. Zuletzt gab es allerdings für beide Teams einen Dreier: Kamen gewann mit 2:1 recht überraschend gegen den TuS Hannibal, spielte aber auch über dreißig Minuten in Überzahl. Werne erledigte die Pflichtaufgabe gegen Ascheberg ganz souverän: Mit 5:1 setzte sich das Team von Trainer Kurtulus Öztürk durch, der sich trotzdem ein wenig ärgerte: "Das Gegentor liegt mir schon ein bisschen im Magen." Ansonsten habe seine Mannschaft aber ihre Hausaufgaben erledigt und solle das auch in den nächsten Spielen tun.
Heimspiel-Tipp: Werne gewinnt deutlich mit 3:0.

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